DMS für KMU: Dokumentenmanagementsysteme richtig verstehen

DMS für KMU: Dokumentenmanagementsysteme richtig verstehen

DMS für KMU: Dokumentenmanagementsysteme richtig verstehen

In Zeiten zunehmender Digitalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, große Mengen an Informationen effizient zu verwalten. Papierbasierte Ablagesysteme stoßen schnell an ihre Grenzen – sowohl in puncto Übersichtlichkeit als auch bei der rechtssicheren Archivierung. Hier kommen Dokumentenmanagementsysteme (DMS) ins Spiel: Ein DMS für KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) bietet eine zentrale Plattform zur strukturierten Erfassung, Speicherung, Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten aller Art. Dieser Beitrag gibt einen umfassenden Überblick darüber, was ein DMS ist, welche Funktionen es bietet, welche Vorteile es Unternehmen bringt und wie es nahtlos in bestehende IT-Landschaften integriert werden kann.

Geschätzte Lesezeit: 13 Minuten
Redaktionelle Unterstützung: Annika Ravenschlag

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein DMS?

Dokumentenmanagementsysteme sind Softwarelösungen, die bei der Verwaltung von Dokumenten und Informationen unterstützen. Das umfasst alle Prozesse von der Erfassung bis zur revisionssicheren Archivierung. Ein DMS für KMU übernimmt dabei Funktionen wie die Speicherung, Verteilung, Versionierung, Archivierung, Suche, Organisation und Sicherung von verschiedenen Arten von Dokumenten. Elektronische Dokumente in unterschiedlichen Formaten wie PDF-Dateien, digitale Formulare, Daten aus ERP-Systemen, Office-Dateien aus Word, Excel, PowerPoint und sogar E-Mails können in einem DMS gesichert werden. Papierdokumente werden eingescannt und können digital weiterverarbeitet und dem jeweiligen Vorgang automatisch zugeordnet werden. So laufen in einem DMS alle unternehmensrelevanten Dokumente an einem Ort zentral zusammen; es handelt sich also um das zentrale Wissensarchiv im Unternehmen. Ziel ist es, jedes Dokument nur ein einziges Mal im Unternehmen zu haben (Single Source of Truth). Alle Mitarbeitenden finden dieses Dokument problemlos, egal aus welcher Perspektive gesucht wird.

Wie funktioniert ein DMS?

Ein DMS bietet zahlreiche nützliche Funktionen, die schnell erkennen lassen, warum jedes KMU von einem Dokumentenmanagementsystem profitieren kann.

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Erfassung von Dokumenten

Die Erfassung der Dokumente ist der zentrale erste Schritt in einem DMS. Ob es sich um elektronische oder physische Dokumente handelt, zunächst müssen sie in das DMS gelangen. Elektronische Dokumente können direkt ins DMS hochgeladen werden – manuell oder automatisiert. Papierdokumente dagegen werden zuerst eingescannt und in eine elektronische Datei (wie beispielsweise PDF) verwandelt, die dann ins DMS hochgeladen wird.

Finden statt Suchen

Das Finden ersetzt das langwierige Suchen wichtiger Informationen. Das ist eine der Hauptfunktionen eines DMS. Die Kombination aus Volltextsuche und Metadaten ermöglicht das schnelle Auffinden der gesuchten Dokumente. So wird der Arbeitsfluss nicht unterbrochen und Zeit eingespart. Egal ob man nach der Projektnummer, der Kundennummer, einer Artikelnummer, dem Status, der Kostenstelle, dem verantwortlichen Prüfer oder der Dokumentenart sucht: Über viele verschiedene Wege kann direkt das richtige Dokument gefunden werden.

(revisionssichere) Dokumentenarchivierung

Die Dokumentenarchivierung bietet sowohl praktische als auch rechtliche Vorteile für Unternehmen.
Dank der zentralen Archivierung können alle Dokumente an einem digitalen Speicherort gesichert werden. Alle relevanten Unterlagen sind so in einem System zugänglich, unabhängig davon, ob es sich um Verträge, interne Dokumente, Rechnungen oder Lieferscheine handelt. So wird gewährleistet, dass alle berechtigten Mitarbeitenden Zugriff auf ihre benötigten Dokumente haben. Wenn die Dokumente nicht mehr im alltäglichen Gebrauch benötigt werden, wandern sie ins Archiv – eine schreibgeschützte Umgebung, in der Dokumente nur zu Referenzzwecken oder zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten aufbewahrt werden.
Die revisionssichere Archivierung erfordert, dass Dokumente unveränderbar, nachverfolgbar und rechtssicher gespeichert werden. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, da zahlreiche gesetzliche Vorgaben beachtet werden müssen.
Dokumente werden auf eine Art und Weise gespeichert, die den gesetzlichen Vorgaben entspricht und somit rechtssicher ist. So wird sichergestellt, dass die Dokumente bei einer Prüfung (wie durch die Steuerbehörde) als authentisch und – wenn nötig – unverändert erkannt werden.
Revisionsrelevante Dokumente, die gesetzlich nicht mehr geändert werden dürfen, können nicht mehr bearbeitet oder gelöscht werden: Das verhindert unbeabsichtigte Manipulation. Die Dokumente werden schreibgeschützt oder in einem Archiv abgelegt, in dem diese nur gelesen, aber nicht bearbeitet werden können.
Damit der Dokumentenverlauf lückenlos nachvollzogen werden kann, versieht ein gutes DMS Dokumente mit einem Zeitstempel und speichert Informationen über die Bearbeitenden. Änderungen werden als neue Versionen gespeichert: So sind alle Versionen einsehbar.
Zugriffskontrollen stellen sicher, dass nur berechtigte Mitarbeitende auf ihnen zugewiesene Dokumente zugreifen können. Damit werden sensible Daten effektiv geschützt.
Zur zusätzlichen Sicherheit können die Archivierungsprozesse des gewählten DMS regelmäßig auditiert und damit geprüft werden, damit gewährleistet wird, dass das DMS den Anforderungen und aktuellen gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Versionierung und Nachverfolgbarkeit

Änderungen an einem Dokument werden automatisch als weitere Version gespeichert. Das heißt, dass Änderungen ältere Versionen nicht verändern und Daten nicht aus Versehen gelöscht und damit unauffindbar werden können. Berechtigte Mitarbeitende haben Zugriff auf alle vorherigen Versionen und können frühere Bearbeitungen – wenn nötig – wieder herstellen. Mittels der Versionshistorie kann nachvollzogen werden, wie sich ein Dokument über Zeit verändert hat.Zudem wird mit Zeitstempel dokumentiert, wer welche Änderungen wann vorgenommen hat. Das erhöht die Transparenz sowohl im Arbeitsalltag als auch für interne Prüfungen oder Audits, da Verantwortlichkeiten eindeutig festgestellt werden können.
Einschub: An dieser Stelle soll betont werden, dass Dokumente, die aus rechtlichen Gründen nicht geändert werden dürfen, schreibgeschützt sind und nur gelesen und damit nicht bearbeitet und geändert werden können. Dementsprechend gibt es für diese Dokumente auch keine Versionshistorie.

Erinnerungs- und Wiedervorlagefunktion

Damit bestimmte Deadlines und Fristen eingehalten werden, ermöglicht ein DMS das Setzen von Fristen und Wiedervorlagen für bestimmte Dokumente und damit verbundene Aufgaben. Sobald eine Frist abzulaufen droht, erhält die zuständige Person eine Erinnerung. So können zeitkritische Dokumente im Blick behalten, Fristversäumnisse vermieden und Deadlines eingehalten werden. Dies ist besonders interessant für die Überwachung von Verträgen wie z.B. Leasingverträge, Telekommunikationsverträge etc.
Die Prozessverfolgung ermöglicht es zu zeigen, an welcher Stelle sich ein Dokument gerade im Arbeitsprozess befindet und wer gerade für den nächsten Schritt zuständig ist. Das erleichtert die Einhaltung von Fristen zusätzlich, da Dokumente nicht auf einem Schreibtisch in einem Papierstapel vergessen werden können.

Kollaboration und gemeinsame Bearbeitung

Wer hat nicht schon in einem Unternehmen gearbeitet, in dem Dokumente in verschiedenen Versionen viele Male per Mail zwischen mehreren Partien hin und her geschickt werden. Und irgendwann ist sich niemand mehr sicher, welche Version nun aktuell ist und ob dort wirklich alle Änderungen mit drin sind. Ein DMS beendet dieses gefürchtete und doch allzu bekannte sowie oft auftretende Szenario.
Mit einem DMS wird nämlich nicht mehr das Dokument, sondern ein Link zu dem Dokument im DMS verschickt. So entstehen nicht mehr zahlreiche Duplikate und jeder weiß, was die aktuelle Version ist. Änderungen sind für alle Beteiligten sichtbar, ohne dass es zusätzliche Kopien gibt. Zudem ermöglichen es die zentralisierten Links, Zugriffsrechte zurückzuziehen, ohne dass noch eine Version des Dokuments auf dem Laptop der betroffenen Person zu finden ist. Man spricht in diesem Zusammenhang von der ‚Single Source of Truth‘.
In einem guten DMS sind Funktionen und Tools zur Kommentierung und Anmerkung von Dokumenten inbegriffen. So können mehrere Personen direkt auf Dokumente zugreifen, ohne dass Bearbeitungskonflikte entstehen. Die Versionierung hilft hier erneut, Änderungen nachvollziehbar und transparent darzustellen. Gemeinsam mit der Echtzeitkommunikation wird so die Teamarbeit erleichtert und effizientere Zusammenarbeit gefördert. Dank der Links kann Speicherplatz gespart werden.

Metadaten: Dokumentenklassifizierung und Verschlagwortung

Nach dem Hochladen wird das Dokument mittels Metadaten klassifiziert und verschlagwortet. Metadaten sind beschreibende Informationen, die einem Dokument im DMS hinzugefügt werden, um die Organisation, Klassifizierung und das schnelle Finden der Dokumente zu erleichtern. Als zusätzliche Informationen unterstützen Sie bei der Suche innerhalb des DMS. Manche Metadaten kann ein gutes DMS sogar automatisch generieren.
Dabei hilft die Optical Character Recognition (OCR). Diese Technologie ermöglicht es dem DMS, die Texte des Dokuments zu ‚lesen‘ und so relevante Informationen in die Metadaten zu schreiben. Dazu zählt die Klassifizierung von Dokumenten. DMS können – basierend auf bestimmten Merkmalen zuvor festgelegter Regeln – automatisch erkennen, um welche Art von Dokument (z.B. Rechnung, Lieferschein, Vertrag etc.) es sich handelt. Auch das Erstellungsdatum (das Datum, an dem das Dokument erstellt oder ins System hochgeladen wurde), die Versionsnummer (zur Verfolgung von Dokumentenänderungen) und den Status (wie Entwurf, Geprüft, Final) kann ein DMS selbst ergänzen. Zusätzlich können eigene Schlagworte (Tags), kurze Beschreibungen Projektbezeichnungen, Kostenstellen, Prüfer und weitere unternehmensspezifische Keywords manuell hinzugefügt werden. Der Vorteil der Metadaten ist die schnelle Auffindbarkeit aller wichtigen Informationen: Metadaten wie Schlagworte, Projektnummern und Dokumententypen ermöglichen eine schnelle, präzise Suche sowie Zuordnung und helfen Nutzenden, relevante Dokumente in Sekunden zu finden. Über eine Auftragsnummer können beispielsweise alle Dokumente zu einem bestimmten Auftrag gefunden werden. Eine konsistente Metadatennutzung unterstützt daher die Übersichtlichkeit und gewährleistet, dass alle notwendigen Informationen strukturiert und zentral gespeichert sind.

Es gibt bestimmte gesetzliche Anforderungen, die erfüllt werden müssen, um eine revisionssichere Archivierung zu gewährleisten. Hier ein Überblick:

GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff): In Deutschland müssen alle steuerrelevanten Dokumente den GoBD entsprechen. Dies bedeutet, dass elektronische Dokumente so gespeichert werden, dass sie vollständig, unverändert und nachvollziehbar sind. Um die Rechtssicherheit zu gewährleisten, muss zusätzlich eine DMS-Verfahrensdokumentation erstellt werden. Diese kann dann z.B. von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden.

HGB (Handelsgesetzbuch) und AO (Abgabenordnung): Diese Gesetze regeln die Aufbewahrungsfristen und die Buchführung für Unternehmen. Dokumente, die steuerlich oder geschäftlich relevant sind, müssen für eine bestimmte Zeit (i.d.R. 6 bis 10 Jahre) unverändert aufbewahrt werden.

ISO-Normen (z.B. ISO 15489): Internationale Normen wie die ISO 15489 legen Standards für die Verwaltung und Archivierung von Dokumenten fest und gewährleisten eine strukturierte und sichere Archivierung.

DSGVO – Speicherfristen personenbezogener Daten: Die DSGVO schreibt vor, dass personenbezogene Daten nur so lange gespeichert werden dürfen, wie sie für den jeweiligen Zweck erforderlich sind. Nach Wegfall des Zwecks – und sofern keine andere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht – müssen die Daten gelöscht werden. Ein DMS muss daher flexible Speicherfristen unterstützen und eine datenschutzkonforme Löschung ermöglichen.

Wir bieten keine Rechtsberatung: Bitte beachten Sie, dass wir keine Rechtsberatung leisten dürfen. Klären Sie rechtliche Aspekte daher bitte immer mit Ihrem Fachberater für steuerliche bzw. juristische Angelegenheiten ab.

Gruppenbasierte Berechtigungen und Datenschutz

Datenschutz ist heutzutage ein großes Thema. Nicht nur von außen soll niemand an die Daten der Firma kommen. Auch innerhalb des Unternehmens sollen beispielsweise Personaldaten wie auch Verträge oder Rechnungen nicht für jeden zugänglich sein. Daher können in einem DMS Zugriffsrechte z.B. basierend auf Benutzerrollen, die den verschiedenen Abteilungen – wie HR, Finanzen, Produktion, Marketing – entsprechen, zugeordnet werden. So bekommt jede Gruppe genau die Zugriffsrechte, die sie für ihre spezifischen Aufgaben benötigt. Diese Zugriffsrechte können für einzelne Dokumente, Ordner oder ganze Bereiche vergeben werden. Zusätzlich können verschiedene Rechte vergeben werden. So kann eine Gruppe einen bestimmten Ordner lesen, aber nicht bearbeiten; während eine andere Gruppe auch ‚Lösch und Freigabe-Rechte‘ hat. So wird das Risiko von Datenmissbrauch verringert und sensible Daten sind zuverlässig geschützt.
Neben den gruppenbasierten Berechtigungen sind die Versionierung und Nachverfolgbarkeit der vorgenommenen Änderungen zwei wichtige Pfeiler des Datenschutzes.
Dazu kommen datenschutzkonforme Löschkonzepte: Manche Daten müssen nach abgelaufenen gesetzlichen Fristen vollständig entfernt; das heißt Dokumente gelöscht werden. Das DMS kann hier – je nach Wunsch – erinnern oder das Löschen selbst vornehmen.

Workflow-Management

Viele Dokumente laufen viele routinierte Arbeitsschrittabfolgen durch. Dazu gehört z.B. die Freigabe von Rechnungen. Diese werden vielleicht von einer Person erstellt und muss dann von einer weiteren Person kontrolliert und von einer dritten freigegeben werden. Solche Workflows kann ein DMS automatisieren und damit vereinfachen. Der Begriff Workflow bezeichnet die automatisierte Abfolge von Arbeitsschritten im Dokumentenmanagement.
So kann beispielsweise eine Gruppe von Bearbeitenden benachrichtigt werden, sobald ein Dokument eingegangen ist, Erinnerungen können erstellt werden, sobald ein Dokument zu lange ‚nicht angefasst‘ wurde oder eine Deadline droht und Mitarbeitende automatisiert benachrichtigt werden, sobald ein Schritt abgeschlossen wurde. Die inhaltliche und rechnerische Prüfung von Eingangsrechnungen kann zeitgleich erfolgen und damit z.B. wertvolle Skontofristen eingehalten werden, was die Liquidität im Unternehmen erhöht.
Zudem können zusätzlich Teamleiter:innen benachrichtigt werden, sobald Fristen nicht eingehalten werden und auch Benachrichtigungen bei Urlaubsvertretungen und damit geänderten Zuständigkeitsregelungen lassen sich einrichten.
Bei den Workflows bildet besonders die intelligente Dokumentenweiterleitung einen wichtigen Bestandteil, da sie sicherstellt, dass Dokumente stets schnell und zielgerichtet bei den zuständigen Mitarbeitenden ankommen. Dank der zentralisierten Links und Versionisierung gibt es dabei keine unnötigen Duplikate und unübersichtliche Kopien.

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Vorteile eines DMS

Effizienz und Zeitersparnis

Dank der Klassifizierung und der Verschlagwortung jedes Dokuments mit Metadaten können die Dokumente in Sekunden automatisch den entsprechenden Vorgängen zugeordnet werden. Diese Metadaten in Kombination mit der Volltextsuche ermöglichen ein sofortiges Finden aller Dokumente. Langes Suchen nach den richtigen Informationen und Unterlagen gehört damit in die Vergangenheit.
Feste Workflows automatisieren tägliche Prozesse wie die Dokumentenablage und E-Mail-Verwaltung; das führt zu einer spürbaren Entlastung der Mitarbeitenden. Innerhalb dieser Workflows werden Dokumente direkt an die zuständigen Mitarbeitenden weitergeleitet, was Prozesse beschleunigt. Zudem kann der schnellere Zugriff auf Informationen die Kundenzufriedenheit erhöhen, wenn Anfragen schneller bearbeitet werden. Die schnellere Rechnungsfreigabe ermöglicht die Einhaltung von Skontofristen, was sich positiv auf die Liquidität auswirkt.

Transparenz und Prozesskontrolle

Workflows sind transparent und nachvollziehbar, da alle Bearbeitungsschritte – mittels der Versionierung – automatisch protokolliert werden. Änderungen und Verantwortlichkeiten können so jederzeit nachvollzogen werden, Doppelarbeit wird verhindert und auf ältere Versionen kann bei Bedarf jederzeit zurückgegriffen werden.Das Controlling wird damit vereinfacht und das Management kann Prozesse leichter überwachen und kontrollieren. Die Steuerung, Anpassung und schließlich Optimierung von Arbeitsabläufen wird simplifiziert.

Flexibilität sowie ortsunabhängiges und mobiles Arbeiten

Dokumente können jederzeit von jedem Standort aus von berechtigten Mitarbeitenden abgerufen und bearbeitet werden. Damit werden flexible Arbeitsmodelle mit Homeoffice-Möglichkeiten unterstützt. Zusätzlich erleichtert es die Arbeit im Außendienst und auf Dienstreisen oder für Unternehmen mit mehreren Standorten. Viele DMS-Systeme stellen hierfür mobile APPS zur Verfügung, die z.T. auch offline relevante Daten an jedem Ort verfügbar machen.

Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch ROI-Steigerung

Die vielen Vorteile eines DMS führen zu geringeren Betriebskosten bei gleichzeitig gesteigerter Produktivität. Das führt zu einem erhöhten Return on Investment (ROI). Unternehmen können mit weniger Ressourcen mehr Arbeit erledigen und ihre Geschäftsprozesse beschleunigen: Eine bessere Wirtschaftlichkeit ist das Resultat.

Beitrag zum Umweltschutz

Durch die Digitalisierung von Dokumenten und die Vermeidung von Ausdrucken sowie das Anlegen von Ordnern wird der Papierverbrauch reduziert. Dokumente werden digital ausgetauscht und die Wege über die Post verringern sich. So werden Ressourcen (und Kosten) gespart und der ökologische Fußabdruck wird kleiner.

Einsparung physischer Lagerflächen

Wer kennt sie nicht – die riesigen Regale voller Ordner im Büro. Mit einem DMS kann diese Lagerfläche eingespart und anderweitig genutzt werden.

Weniger Druck- und Versandkosten

Digitale Dokumente werden nicht mehr ausgedruckt, kopiert oder per Post verschickt. Die Kosten für Papier, Toner und Porto werden dadurch minimiert. Durch die verringerte physische Archivierung und die damit verbundene Platzersparnis werden Lagerkosten reduziert.

Datensicherheit und Compliance

Mit der gruppenbasierten Rechtevergabe kann genau festgelegt werden, wer Zugriff auf welche Dokumente hat. Sensible Daten werden so geschützt.
Mit der revisionssicheren Archivierung wird gewährleistet, dass Dokumente unveränderbar, nachverfolgbar und rechtssicher gespeichert werden können. Gesetzliche Vorgaben können so ohne zusätzlichen Aufwand eingehalten werden.
Dank Notfallwiederherstellung und Backup-Systemen sind wertvolle Daten vor Diebstahl, Naturkatastrophen und physische Schäden (wie Brände, Wasserschäden usw.) geschützt.

Optimierte Zusammenarbeit

Zahlreiche Duplikate und das Arbeiten an verschiedenen Versionen haben mit einem Dokumentenmanagementsystem ein Ende. Dadurch verbessert sich die Zusammenarbeit, da lästige Arbeiten nicht doppelt ausgeführt werden und Dateien langwierig verglichen werden müssen, um herauszufinden, welche Version die aktuelle ist. Alle Beteiligten arbeiten auf derselben Datengrundlage und können gleichzeitig an Dokumenten arbeiten, ohne einen Datenverlust befürchten zu müssen. Zudem können alle Beteiligten an verschiedenen Standorten gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, was die teamübergreifende nahtlose und effiziente Zusammenarbeit über Abteilungen und Standorte hinweg fördert.

Insgesamt bedeutet dies, dass die Einführung eines DMS für KMU dazu beiträgt, dass die investierten Kosten schnell durch Einsparungen und Effizienzgewinne ausgeglichen werden und das Unternehmen finanziell profitiert.

Einsatzgebiete im Unternehmen

Ein DMS wird in zahlreichen Bereichen eines Unternehmens eingesetzt. Ein einfaches Beispiel ist das Rechnungswesen bzw. die Buchhaltung. Hier zeigt sich der Mehrwert besonders deutlich, da große Mengen an Dokumenten effizient und rechtssicher archiviert werden müssen. Diese Dokumente durchlaufen häufig mehrere Arbeitsschritte, die eine routinierte und zügige Bearbeitung erfordern. Ein einfaches Beispiel hierfür sind Eingangsrechnungen: Nach dem Eingang müssen sie erfasst, auf Formalitäten, Vollständigkeiten und Richtigkeiten geprüft, mit der Bestellung abgeglichen, freigegeben, verbucht, bezahlt und schließlich archiviert werden. Skonti und Rabatte sind oft mit einer zeitnahen Bezahlung verknüpft. Ein reibungsloser Workflow unterstützt bei der Einhaltung der Fristen. Durch konfigurierbare Workflows kann z.B. das 4-Augen-Prinzip oder ähnliche Regelungen problemlos abgebildet werden.
Weitere bewährte Einsatzgebiete sind:

  • Vertrieb
  • Personalverwaltung
  • QM (Qualitätsmanagement)
  • Einkauf
  • Vertragsmanagement

Systemintegration

Ein gutes DMS für KMU sollte sich reibungslos in weitere, bereits vorhandene IT-Systeme einordnen lassen, um den Austausch von Informationen zu optimieren und redundante Datenerfassung zu vermeiden. Viele Dokumentenmanagementsysteme bieten bereits Schnittstellen zu gängigen Systemen wie ERP-, und CRM- und HR-Systemen sowie E-Mail-Programmen, Teamportale und Kollaborations-Tools und Scanner für direkte Dokumenten-Eingliederung.
Schnittstellen ermöglichen den automatisierten Austausch von Daten zwischen Systemen, ohne dass Mitarbeitende aktiv manuell Informationen übertragen müssen. Dadurch werden Arbeitsprozesse effizienter und weniger fehleranfällig. Zusätzlich ermöglicht eine strategische Systemintegration systemübergreifende Workflows. Insgesamt ermöglicht die Integration eines DMS eine zentralisierte Verwaltung, standardisierte Prozesse und die Reduktion des Arbeitsaufwandes.
Für eine erfolgreiche Systemintegration braucht es mehr als nur die passende Software – entscheidend ist ein erfahrener Partner, der Ihre bestehenden Prozesse und IT-Strukturen versteht und das neue DMS nahtlos in Ihre Systemlandschaft einbettet. Dabei gilt es sicherzustellen, dass alle eingesetzten Anwendungen – vom ERP-System über CRM-Lösungen bis hin zu E-Mail-Programmen und Kollaborationstools – reibungslos zusammenarbeiten. Nur so können Informationen effizient ausgetauscht und systemübergreifende Workflows geschaffen werden.

Mit FIRASIS haben Sie genau einen solchen Partner gefunden! Wir setzen Ihr DMS-Projekt gemeinsam mit Ihnen um: Von der Softwareberatung über die Implementierung und Konfigurierung der gewählten Software bis hin zur Einarbeitung und Schulung Ihres Teams. Auch nach Projektende sind wir gerne die Ansprechpersonen Ihres Vertrauens rund um das Thema DMS.
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Unser digitalXperts-Fazit von Christine Finckh

Ein DMS-System ist für jedes Unternehmen heutzutage eigentlich ein „Must have“. Die Vorteile liegen auf der Hand und die Systeme amortisieren sich in kurzer Zeit. „Finden statt Suchen“ lautet die Devise – wertvolle Arbeitszeit kann so für Wichtiges zurückgewonnen werden. Workflows beschleunigen Prozesse und die Anbindung an ERP-Systeme machen viele Speicher-Klicks (beim Kunden, beim Lieferanten, beim Projekt) unnötig, weil alles wie von Zauberhand an der richtigen Stelle landet. Gerade ein DMS für KMU bietet hier enormes Potenzial: Auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren sofort davon, wenn jedes Dokument nur ein einziges Mal vorhanden ist und alle wissen, welche Version aktuell gilt. Unsere Erfahrung zeigt: Alle unsere Kunden, die ein DMS-System eingeführt haben, wollen es nach sehr kurzer Zeit nicht mehr missen – selbst solche Unternehmen, die anfangs eher skeptisch waren, sind inzwischen vollkommen vom Nutzen des DMS-Systems überzeugt. Ein DMS für KMU im eigenen Unternehmen zu haben, ist ein Gamechanger.

Ihre Expertin für DMS-Software

Christine Finckh - Geschäftsführerin FIRASIS GmbH & Co.KG

Christine Finckh | Geschäftsführerin

Ich unterstütze Sie bei der Analyse Ihrer Unternehmens-Prozesse, damit wir gemeinsame eine optimale DMS-Lösung finden, die zu Ihnen passt. So schaffen wir die Grundlage für eine digitale, rechtskonforme und intuitiv bedienbareDokumentenverwaltung – zentral, effizient und sicher.

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Christine Finckh unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Software-Lösungen konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmensabläufen in vielen Branchen und Anwenderberatung stellt sie stets den Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für Alte Musik, Literatur, Ökologie und das weltweite Empowerment von Frauen und Mädchen. 

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Vor kurzem waren wir (Christine Finckh und Helge Ravenschlag) zu Besuch bei der VoGaH GmbH in Emstek – ein Unternehmen, das bereits seit der Gründung ein Kunde bei uns ist. VoGaH ist ein 2021 gegründetes Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten im Bereich Gehäuse- und Steuerungsbau sowie der Lohnfertigung.
In Emstek wurden wir von David von der Gathen und seinem Team herzlich empfangen; das tolle Arbeitsklima war sofort spürbar. Bei einer Führung durch das Unternehmen konnten wir uns die verwendeten Maschinen und die Arbeitsweise an den Geräten genau anschauen. Dabei wurde uns erneut bewusst, wie kreativ und pragmatisch bei VoGaH Lösungen entwickelt werden. Diese ‚Tüftlermentalität‘ zeigt sich besonders darin, wie das Team gemeinsam nach praktikablen Wegen sucht, um Anfragen zu bearbeiten und individuelle Produktionen zu ermöglichen. David von der Gathen und sein Team arbeiten kontinuierlich daran, die eigenen Prozesse weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Mit unserem Digitalisierungs-Fachwissen und Expertise in IT-Lösungen bilden wir so ein gutes Team. Das zeigt sich auch an den bisherigen Erfolgen.

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Redaktionelle Unterstützung: Annika Ravenschlag

Bisherige Erfolge

Gemeinsam haben wir bereits mehrere Herausforderungen gemeistert: Wir haben Versandpapiere automatisiert, die Auftragsabwicklung digitalisiert, Lagerbestände digital abgebildet sowie Stücklisten eingeführt, um nur einige zu nennen.

Versandpapiere:
Verschiedene Kunden haben verschiedene Vorgaben für Begleitpapiere für die Paletten-Beschriftung. Nun kann VoGaH diese direkt aus dem ERP-System heraus nach spezifischen Vorgaben mit einem Klick erstellen.

Auftragsabwicklung:
Alle Kundenaufträge werden nun in dem ERP-System erfasst und weiterverarbeitet: Dazu gehört die Artikel-, Kunden- sowie Lieferunternehmen-Verwaltung. Das bedeutet, dass nun alle Geschäftsvorgänge an einem Ort im Blick behalten werden können und viele Auswertungen sofort erstellt werden: Beispiele sind Statistiken pro Kunde, Artikel, Artikelgruppe sowie Lieferunternehmen. Zugleich sind die Rechnungen natürlich e-rechnungskonform nach den neuen Regelungen.

Lagerbestände und Stücklisten:
Die Lagerbestände bei VoGaH werden nun digital im ERP-System abgebildet, wodurch jederzeit der Warenwert bekannt ist. Eine stets aktuelle Lagerbewertung wirkt sich positiv auf die Bilanzierung aus. Zusätzlich werden Bestellvorgänge automatisiert und rechtzeitig angestoßen, womit Produktionsstopps sowie Lieferengpässe vermieden werden können.
Stücklisten sind eine Auflistung der Bestandteile des zu fertigenden Produkts, die darstellt, welche und wie viele Komponenten zur Produktion benötigt werden. Damit wird der Produktionsvorgang sowie die Lagerverwaltung optimiert. Die Komponenten werden bei der Fertigmeldung des Produktionsauftrags automatisiert abgebucht; so kommt es zu weniger Fehlern im Lagerbestand.

Zukünftige Projekte

Die nächsten Herausforderungen, denen wir uns gemeinsam mit VoGaH stellen werden, sind die Optimierung der Lagerverwaltung sowie der Produktionsplanung mit einem BI-Tool und der Professionalisierung des Ticketsystems.

Lagerverwaltung:
Zuerst soll bei VoGaH eine umfassende Scanneranbindung eingeführt werden. Alle Plätze im Lager bekommen digitale Etiketten, sodass ein einfaches Einscannen des Codes auf den Etiketten genügt, um die Warenbewegung digital zu erfassen. So können Wareneingänge und Umbuchungen schnell digital erfasst werden, Inventuren gehen leicht von der Hand und Mitarbeitende können im ERP-System sofort sehen, wo sich das gesuchte Produkt im Lager befindet.

Produktionsplanung:
Mit einem BI-Tool (Business-Intelligence-Tool zur Auswertung und Visualisierung von Daten) sollen Ressourcen sowie die damit verbundene Zeitplanung transparent dargestellt werden.
Die benötigten Komponenten für die Produktion werden auf ein Produktionslager gebucht und sind damit bereits nicht mehr im Standardlager verfügbar. Sobald das Produkt fertiggestellt ist, werden die Komponenten vom Produktionslager ausgebucht, das Endprodukt wird ins Lager übernommen.
Das BI-Tool erhält die erforderlichen Informationen aus dem ERP-System und wertet sie gezielt aus. Dadurch kann die Produktion besser geplant und gesteuert werden. Das verhindert Engpässe, Produktionsstillstände, unnötige Wartezeiten, Überlastungen sowie eine ineffiziente Ressourcennutzung.

Professionalisierung des Ticketsystems:
Da VoGaH wächst und sowohl der Kundenkreis als auch die Anzahl der gebotenen Ware zunehmen, gibt es auch mehr Servicefälle und Anfragen. Daher werden wir gemeinsam das Ticketsystem professionalisieren.

Helge Ravenschlag und David von der Gathen

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Warum persönliche Besuche vor Ort unverzichtbar sind

Die Technik heutzutage macht es möglich, mit Kunden zusammen zu arbeiten, die viele Kilometer entfernt sind. Dennoch erachten wir es als unabdingbar unsere Kunden vor Ort zu besuchen. Warum ist das so?

Wir wollen IT-Lösungen anbieten, die passen. Wir sind kein IT-Service, der ein ‚Standard-Programm‘ installiert: Wir bieten individuelle, genau auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnittene Lösungen. Das bedeutet, wir müssen die Prozesse genau kennen – sowohl theoretisch als auch praktisch vor Ort.
Wir fragen uns:

  • Wie arbeiten Sie?
  • Wo stehen die Geräte?
  • Welche Arbeitswege haben Sie?
  • Wie ist das Lager aufgebaut?
  • Wie funktioniert die Produktion?
  • Welche Teilschritte führen Sie aus?

Solche Informationen brauchen wir, um die Prozesse zu verstehen und die genaue Arbeitsweise zu kennen. Nur so können wir sicherstellen, Lösungen anzubieten, die Prozesse vereinfachen und das Unternehmen bereichern.
Dafür gehen wir vor Ort in die Unternehmen und sprechen mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitenden und entwickeln gemeinsam Ideen.

Vielen Dank an VoGaH für den herzlichen Empfang und die Einblicke in Euer Unternehmen. Es ist uns eine Freude, so partnerschaftlich mit euch gemeinsam die Unternehmensprozesse zu optimieren.

Sie wollen ihr Unternehmen ebenfalls digitalisieren und von den vielen Vorteilen der Prozessoptimierung profitieren? Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch! Wir freuen uns auf neue zukunftsorientierte Kunden mit Lust auf Veränderung!

Christine Finckh

Christine Finckh

Geschäftsführerin von FIRASIS

Christine Finckh unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Software-Lösungen konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmensabläufen in vielen Branchen und Anwenderberatung stellt sie stets den Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für Musik, Literatur, Ökologie und das weltweite Empowerment von Frauen und Mädchen. 

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Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten
Redaktionelle Unterstützung: Annika Ravenschlag

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Was sind E-Rechnungen?

E-Rechnungen sind Rechnungen, die elektronisch übertragen werden und dabei in einem maschinenlesbaren Format vorliegen. Damit können sie automatisch durch Computerprogramme eingelesen und verarbeitet werden.

Im April 2014 wurde in der EU Richtlinie 2014/55/EU ausformuliert, welche Anforderungen eine Rechnung erfüllen muss, um als E-Rechnung zu gelten. Zuvor gab es keine einheitliche Norm. In Deutschland ist die E-Rechnung ein weiterer Baustein des Programms ‚Dienstekonsolidierung Bund‘, dessen Ziel es ist „einheitliche, leistungsstarke und sichere IT-Lösungen für die unmittelbare Bundesverwaltung zu entwickeln.“[1]

Rechnungen sollen innerhalb der Initiative zur Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen beitragen.

Auf der offiziellen Seite vom Bundesministerium des Innern und für Heimat wird die E-Rechnung folgendermaßen definiert:

„Eine E-Rechnung im Sinne der EU-Norm ist im Unterschied zu einer eingescannten Papier- oder PDF-Rechnung eine in einem strukturierten Format ausgestellte Rechnung, die elektronisch übermittelt und empfangen wird sowie eine automatische Verarbeitung ohne Medienbrüche ermöglicht.“[2]

Einfach erklärt bedeutet das folgendes:

Nicht alle Rechnungen, die elektronisch (z.B. per Mail) verschickt werden, sind auch automatisch E-Rechnungen. Eine ‚normale‘ PDF beispielsweise erfüllt nicht alle Anforderungen.

E-Rechnungen nach den Richtlinien der EU müssen spezielle Anforderungen erfüllen:

  • Die XRechnung basiert auf einem XML-Format, das vor allem auf die Maschinenlesbarkeit ausgelegt ist. Das bedeutet, dass sie nicht primär dafür gedacht ist, von Menschen gelesen zu werden. Die strukturierten Daten folgen einer strikten logischen Ordnung, um es Computern zu ermöglichen, Informationen eindeutig zu interpretieren. Da es sich bei diesem Format um eine reine Datenstruktur handelt, enthält es keine grafische Darstellung. Dadurch ist es zwar für Maschinen leicht lesbar, aber für Menschen nicht unbedingt benutzerfreundlich.
  • Die E-Rechnung wird elektronisch verschickt und empfangen. E-Rechnungen können also nicht ausgedruckt und per Post versendet oder empfangen werden.
  • Die „automatische Verarbeitung ohne Medienbrüche“ bedeutet, dass die Rechnung von Anfang bis Ende vollständig digital verarbeitet wird, ohne dass manuelle Eingriffe oder Umwandlungen notwendig sind. Ein Computer kann die in der E-Rechnung enthaltenen Daten ohne menschliches Zutun lesen, verstehen und weiterverarbeiten. Das ist möglich, weil die Daten in einer strukturierten Form vorliegen, die der Computer direkt interpretieren kann. Die manuelle Eingabe von Rechnungspositionen in das Warenwirtschaftssystem fällt damit weg. Eine E-Rechnung kann direkt in ein Buchhaltungssystem importiert werden, ohne dass die Daten vorher manuell erfasst werden müssen. Der Computer erkennt automatisch die einzelnen Datenfelder (z.B. Rechnungsnummer, Gesamtbetrag, Steuerbetrag) und ordnet sie den entsprechenden Feldern im Buchhaltungssystem zu.
Beispiel-PDF-vs-XML

Beispiel: Papierrechnung vs. E-Rechnung [3]

Formate und Standards

Für E-Rechnungen gibt es die Europäische Norm EN 16931. Dieser Norm entsprechend wurde ein Standard für Deutschland entwickelt: die XRechnung. Die XRechnung ist demnach die nationale Ausgestaltung der europäischen Richtlinie 2014/55/EU. Das Ziel hinter der Entwicklung von XRechnung ist die einheitliche Umsetzung. Daneben gibt es noch den Standard ZUGFeRD. Im Folgenden werden diese Standards verständlich erklärt.

XRechnung

Die XRechnung basiert auf einem XML-Format, das vor allem auf die Maschinenlesbarkeit ausgelegt ist. Das bedeutet, dass sie nicht primär dafür gedacht ist, von Menschen gelesen zu werden. Die strukturierten Daten folgen einer strikten logischen Ordnung, um es Computern zu ermöglichen, Informationen eindeutig zu interpretieren. Da es sich bei diesem Format um eine reine Datenstruktur handelt, enthält es keine grafische Darstellung. Dadurch ist es zwar für Maschinen leicht lesbar, aber für Menschen nicht unbedingt benutzerfreundlich.

Erarbeitet, betrieben und weiterentwickelt wird der Standard XRechnung von der KoSIT (Koordinierungsstelle für IT-Standards) im Auftrag des IT-Planungsrats.

ZUGFeRD

„Als hybrides Datenformat integriert ZUGFeRD in einem PDF-Dokument (PDF/A-3) strukturierte Rechnungsdaten im XML-Format. Das heißt, der Rechnungsversand erfolgt grundsätzlich in Form eines PDF-Dokuments, welches die Sichtkomponente der Rechnung darstellt. Gleichzeitig wird ein inhaltlich identisches Mehrstück derselben Rechnung (XML) innerhalb des PDF mitversandt, so dass die elektronische Verarbeitung der Rechnung über die strukturierten Rechnungsdaten – nach Implementierung in das unternehmensspezifische Softwaresystem – problemlos möglich ist.“[4]

Einfach erklärt bedeutet das:
Mit ZUGFeRD erhalten Sie im Grunde eine Rechnung in zwei verschiedenen Versionen. Die eine ist für Sie als Mensch gedacht und sieht aus wie eine normale PDF-Rechnung. Die zweite ist in der PDF eingebettet und ist für Ihren Computer bestimmt. Sie enthält die gleichen Informationen, aber sie ist auf eine Art und Weise strukturiert, die Programme leicht lesen und weiterverarbeiten können.
Die aktuelle Version von ZUGFeRD entspricht auch der Norm der XRechnung. Die Infos zur aktuellen Version finden Sie immer auf der offiziellen Seite vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD). Dort lassen sich auch Infopakete zu der jeweils aktuellen Fassung herunterladen.
Sowohl bei ZUGFeRD als auch bei XRechnung handelt es sich um deutsche Standards, die der Europäischen Norm entsprechen. Der grundlegende Unterschied ist, dass ZUGFeRD strukturierte XML-Daten mit einer PDF kombiniert, während XRechnung nur aus strukturierten Daten besteht.
Wichtig zu beachten ist, dass beide Standards immer in ihrer jeweils gültigen Version zu verwenden sind.

FIRASIS-E-Rechnung-Einfach erklärt-Vergleich-XRechnung-ZUGFeRD

B2G vs. B2B

Ab 2025 wird in Deutschland die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich (Business-to-Business) eingeführt. Im Gegensatz dazu ist im B2G-Bereich (Business-to-Government) die Nutzung von E-Rechnungen bereits seit einiger Zeit verpflichtend. Die Unterschiede und verschiedenen Regelungen stellen wir Ihnen nun gebündelt vor.

B2G

B2G steht für Business-to-Government und „bezeichnet Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung“[5]. Rechnungen, die sie bei öffentlichen Auftraggebern einreichen möchten, müssen die zuvor beschriebenen Anforderungen erfüllen:

„Für die Ausstellung von elektronischen Rechnungen an die Bundesverwaltung ist grundsätzlich der Standard XRechnung in der jeweils aktuell gültigen Version zu verwenden. Darüber hinaus kann jeder andere Standard verwendet werden, wenn dieser den Anforderungen der Europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung (EN 16931), der E-RechV und den Nutzungsbedingungen der Rechnungseingangsplattformen des Bundes entspricht (z. B. ZUGFeRD Version 2.2.0 im Profil XRECHNUNG).“[6]

Zur Einreichung von E-Rechnungen an öffentliche Auftraggeber wurden zwei Plattformen eingerichtet: ZRE und OZG-RE.

ZRE (Zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes):
Rechnungssteller:innen können hier E-Rechnungen an die unmittelbare Bundesverwaltung senden.
Dabei erfüllt die ZRE drei Aufgaben:

  • Empfang von E-Rechnungen
  • Technische Prüfung von E-Rechnungen (Validierung: Erfüllt die E-Rechnung die technischen Anforderungen?)
  • Transfer der E-Rechnungen anhand der Leitweg-ID an die Rechnungsempfänger

Notwendige Schritte zur Nutzung der ZRE:

  • Kostenfreie, einmalige Registrierung
  • Freischaltung des gewählten Übertragungskanal

OZG-RE (Onlinezugangsgesetz-konforme Rechnungseingangsplattform):
Rechnungssteller:innen können über die OZG-Re E-Rechnungen an die mittelbare Bundesverwaltung senden. Verpflichtend ist die Verwendung dieser Plattform für die mittelbare Bundesverwaltung jedoch nicht. Daher gibt es verschiedene Eigenlösungen. Die OZG-RE übernimmt im Grunde die gleichen Aufgaben wie die ZRE:

  • Empfang von E-Rechnungen
  • Technische Prüfung von E-Rechnungen (Validierung: Erfüllt die E-Rechnung die technischen Anforderungen?)
  • Transfer der E-Rechnungen anhand der Leitweg-ID an die Rechnungsempfänger

Notwendige Schritte zur Nutzung der ZRE:

  • Kostenfreie, einmalige Registrierung
  • Freischaltung des gewählten Übertragungskanal

Welche Plattform verwendet werden soll, wird Ihnen bei der Beauftragung mitgeteilt. Bei Unsicherheiten gilt es beim Auftraggeber nachzufragen. Ausnahmefälle, in denen die Pflicht zur E-Rechnung nicht gilt, finden Sie hier.

Leitweg-ID:
Um eine Rechnung an einen öffentlichen Auftraggeber zu übermitteln, wird grundsätzlich eine Leitweg-ID benötigt. Das ist unabhängig davon, ob Sie die ZRE, die OZG-RE oder eine andere Plattform nutzen. Über die Leitweg-ID kann der Rechnungsempfänger eindeutig identifiziert werden. Im Standard XRechnung wird die Leitweg-ID im Feld ‚Käuferreferenz‘ (BT-10) eingetragen. Die Leitweg-ID wird Ihnen bei der Beauftragung mitgeteilt, sollten Sie die Leitweg-ID nicht kennen, gilt es diese zu erfragen.

Falls Sie sich genauer mit diesem Thema auseinandersetzen möchten, empfehlen wir Ihnen die Seite des Bunds.

B2B

Die Verpflichtung zur E-Rechnung im B2B-Bereich gilt bereits ab dem 01.01.2025. Zwischen 2025 und 2027 gibt es jedoch Übergangsregelungen:

  • Ab Januar 2025 müssen Unternehmen in der Lage sein E-Rechnungen zu empfangen, zu verarbeiten und rechtskonform zu archivieren. Papier und PDF-Rechnungen dürfen jedoch noch mit Zustimmung des Rechnungsempfängers versandt werden.
  • Ab Januar 2027 dürfen Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von mehr als 800.000 Euro im B2B Bereich ausschließlich noch E-Rechnungen versenden.
  • Ab Januar 2028 ist die ausschließliche Erstellung von E-Rechnungen im B2B-Bereich für alle Unternehmen verpflichtend.

Folgende Ausnahmen gibt es:

  • Kleinbetragsrechnungen, die 250€ nicht überschreiten
  • Fahrausweise
  • Bestimmte steuerfreie Leistungen

Die ZRE und OZG-RE benötigen sie im B2B-Bereich nicht. Die E-Rechnung in der Praxis beleuchten wir im nächsten Beitrag ‚E-Rechnung in der Praxis‘ weiter.

FIRASIS-E-Rechnungen-Einfach erklärt-B2B-B2G
FIRASIS-E-Rechnung-Einfach erklärt-Zeitstrahl

Vorteile

Die Umstellung auf die E-Rechnung bereitet vielen Unternehmen Kopfzerbrechen. Doch mit den richtigen Tools gelingt die Umstellung auf E-Rechnung ohne Probleme. Außerdem bringt die E-Rechnung viele Vorteile mit sich, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen werden.

  • Einheitlichkeit: Dank des standardisierten Formats tragen E-Rechnungen in Deutschland und der EU zu einer einheitlichen Lösung bei.
  • Digitalisierung der Arbeitswelt: Keine Medienbrüche, weniger Papierchaos, mehr Effizienz – digitale Lösungen wie E-Rechnungen erleichtern die Arbeit entscheidend.
  • Schnellere Rechnungsstellung: Für die Sendung einer E-Rechnung werden nur wenige Klicks benötigt, zusätzliche manuelle Aufgaben fallen weg: Damit wird die Rechnungsstellung effizienter, da die Zahlungen insgesamt schneller abgewickelt werden.
  • Pünktlichere Zahlung: Aufgrund der effizienteren Rechnungsstellung sowie der schnelleren Bearbeitung sind pünktlichere Zahlungen möglich.
  • Sofortige Rückmeldung: Dank der Validierung erhalten Sie eine umgehende Rückmeldung, ob das Format korrekt und die rechtlichen Anforderungen erfüllt sind.
  • Prozessoptimierung: Dank der automatisierten Erstellung und Prüfung (Validierung) der E-Rechnung sowie dem Empfang der E-Rechnung und der Integration in ein gut funktionierendes ERP-System werden Geschäftsprozesse optimiert.
  • Umwelt: Mit E-Rechnungen kann Papier eingespart, da Rechnungen nicht mehr per Post verschickt werden.
  • Fehlerreduzierung: Mit E-Rechnungen werden Daten automatisch eingelesen, Fehler minimiert und die Datenqualität gesteigert. Dank ERP-Integration sind alle Informationen stets auf dem neuesten Stand.
  • Sicherheit: Die Daten sind verschlüsselt und damit geschützt vor unbefugtem Zugriff von Dritten. Zudem gibt es digitale Signaturen zur Gewährleistung der Authentizität.
  • Einfachere Erfüllung der rechtlichen Forderungen: Alle rechtlichen Vorgaben, Gesetze, Vorschriften und Standards zur Erstellung, Übermittlung und Speicherung von Rechnungen werden leichter eingehalten.

Nun haben Sie die theoretischen Grundlagen zum Thema E-Rechnung. In unserem nächsten Beitrag ‚E-Rechnung in der Praxis‘ stellen wir Ihnen anhand des ERP-Systems Myfactory vor, wie Sie mit modernen ERP-Systemen E-Rechnungen ganz einfach erstellen und empfangen können. Sie wünschen sich mehr Informationen zu dem Thema oder möchten persönliche Beratung? Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch!

Unser digitalXperts-Fazit von Christine Finckh

Die Umstellung auf E-Rechnung ist gerade für kleinere Unternehmen und KMU eine echte Chance, endgültig im digitalen Zeitalter anzukommen. Die E-Rechnung sorgt für Effizienzgewinne, eine drastische Verringerung der Fehlerquote und durch die schnellere Ankunft beim Empfänger für mehr Liquidität und Cashflow. Firmen, die jetzt handeln, werden langfristig profitieren. Durch die Digitalisierung wird die Buchhaltung von einer oftmals lästigen Pflicht zu einem strategischen Steuerungsinstrument für Unternehmen. Mit den richtigen Beraterinnen und Beratern an der Seite lässt sich die Einführung der E-Rechnung in Unternehmen problemlos umsetzen.

Ihre Expertin für ERP-Software

Christine Finckh - Geschäftsführerin FIRASIS GmbH & Co.KG

Christine Finckh | Geschäftsführerin

Ich unterstütze Sie bei der Analyse Ihrer Unternehmens-Prozesse, damit wir gemeinsame eine optimale ERP-Lösung finden, die zu Ihnen passt. Dafür entwickle ich mithilfe anpassbarer Module individualisierte Lösungen, die Ihre Prozesse abbilden und effizienter gestalten.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktanfrage!

Christine Finckh unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Software-Lösungen konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmensabläufen in vielen Branchen und Anwenderberatung stellt sie stets den Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für Musik, Literatur, Ökologie und das weltweite Empowerment von Frauen und Mädchen. 

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Das Thema E-Rechnung erscheint manchmal überwältigend zu sein – doch mit diesem Beitrag behalten Sie den Überblick, verstehen die neuen Spielregeln und sind für die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich 2025 bestens gewappnet.

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ERP-Module im Überblick: Ein Leitfaden für die Wahl der passenden Module

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In einem Unternehmen übernimmt jede Abteilung ihre spezifischen Aufgaben – genauso ist es bei einem ERP-System. Die verschiedenen ERP-Module sind darauf ausgelegt, unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen und Prozesse zu unterstützen. Der Vorteil modularer ERP-Systeme ist, dass sie sich den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens anpassen, indem gezielt nur die benötigten ERP-Module für ein Unternehmen gewählt werden können. Dafür sollte man die Funktionen und Vorteile der jeweiligen ERP-Module genau kennen. In diesem Beitrag bieten wir einen detaillierten Überblick, damit Sie für die Wahl der richtigen Module top vorbereitet sind.

Geschätzte Lesezeit: 15 Minuten
Redaktionelle Unterstützung: Annika Ravenschlag

ERP-Modul CRM

Im CRM (Customer Relationship Management) werden alle Informationen zu Geschäftspartner:innen, Belege, die Kontakthistorie, Marketingfaktoren und Statistiken verwaltet. So haben alle Mitarbeitenden die Informationen, um beispielsweise Kund:innen individualisiert anzusprechen und Nachfragen zu früheren Absprachen fundiert beantworten zu können. Das ist ein Gewinn für jedes Unternehmen, das intensiven Kontakt mit Interessent:innen, Kund:innen und Lieferant:innen pflegt. 

FIRAIS - ERP-Module - CRM

So können Emails und Telefonnotizen z.B. direkt aus den Stammdaten der Ansprechpartner:innen gestartet werden. Diese erzeugen dann einen automatischen Kontakteintrag, der für alle berechtigten User:innen sichtbar ist. So ist der Rundumblick auf die Kommunikation mit den Geschäftspartner:innen stets gewährleistet.
CRM interagiert mit allen weiteren Modulen im ERP-System. CRM stellt daher kein isoliertes Instrument dar, sondern muss als Philosophie in die Unternehmensprozesse einfließen, um eine konsequente Kundenorientierung zu erreichen. 

Funktionen des Moduls CRM 

  • Die zentrale Speicherung aller Kontaktdaten (sowohl Kund:innen als auch Geschäftspartner:innen)
  • Speicherung vertriebs- und marketingorientierter Merkmale der Geschäftspartner:innen 
  • Umfangreiche Kontakthistorie
  • Interaktion mit anderen Modulen des ERP-Systems  

Vorteile des Moduls CRM

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Vereinfachte Kontaktaufnahme

Ausführliche Informationen zu Ansprechpartner:innen und die Möglichkeit, Mails direkt aus dem System zu verschicken vereinfachen die schnelle Kontaktaufnahme. 

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Verbesserte Kundenbindung

Da Kund:innen personalisiert angesprochen, Angebote und Lösungen individualisiert werden und Anliegen schnell und kompetent bearbeitet werden können, fühlen Kund:innen sich besser betreut. 

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Zentralisierung aller Kundendaten

Alle Daten zu einem:einer Kund:in befinden sind gebündelt an einem Ort. Dazu zählen Stammdaten (wie die Kontaktdaten mit Ansprechpartner), die frühere Kommunikation, die Kaufhistorie, Belege; Marketing-Merkmale etc. Auf diese Daten haben dann die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens Zugriff. So hat die Mitarbeiterin im Vertrieb die gleichen Informationen, wie die Mitarbeiter in der Marketing-Abteilung und im Support. 

ERP-Modul Vertrieb und Marketing

Dieses Modul ist eng mit dem CRM verknüpft. Für beispielsweise die Erstellung von Zielgruppen für das Marketing und das Bewerten von – auf bestimmte Kund:innen abgestimmte – Angeboten für den Vertrieb werden Daten aus dem CRM verwendet, analysiert und aufbereitet. So unterstützt dieses Modul die Marketing- und Vertriebsabteilungen bei den täglichen Aufgaben und unterstützt bei der Prozessoptimierung. 

FIRASIS - ERP-Module - Vertrieb
FIRASIS - ERP-Module - Marketing

Funktionen des Moduls Vertrieb und Marketing

  • Marketing
    • Individuelle Erstellung von statischen und dynamischen Zielgruppen
    • Auswertung von Zielgruppen nach Kriterien wie Umsätze, Produktkäufe, Marketing-Merkmale etc. 
    • Erstellung von Newslettern
    • Kampagnenmanagement und Planung sowie Umsetzung von Veranstaltungen 
  • Vertrieb
    • Umfassender Kontaktmanager zur Erfassung von Kundeninformationen samt Ansprechpartnern 
    • Kontaktbezogene Verwaltung von Mails, Aufgaben und Terminen zur Nachvollziehung von Kundenaktivitäten 
    • Nachverfolgung von Leads 
    • Bewertung von Chancen zur Analyse der Potenziale von Angeboten 

    Vorteile des Moduls Vertrieb und Marketing

    P

    Präzise Zielgruppenansprache

    Marketingkampagnen können speziell auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden dank der Erstellung von statischen und dynamischen Zielgruppen. Die regelmäßige Auswertung von Zielgruppendaten ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung der Zielgruppendefinition. 

    P

    Zeitersparnis

    Durch die Automatisierung von Prozessen wie der Erstellung von Newslettern, der Kampagnenplanung, die Erstellung von Angeboten und die Nachverfolgung von Leads können Mitarbeitende sich auf strategische Aufgaben konzentrieren. 

    P

    Erfolgsmessung

    Erfolge von Marketing- und Vertriebsaktionen können mittels der Auswertungen gemessen werden, um Strategien gegebenenfalls anzupassen und zu optimieren. 

    ERP-Modul Einkauf und Verkauf

    Das Modul unterstützt bei dem effizienten Einkauf und Verkauf von Waren und Materialien bis hin zum Verkauf von fertigen Produkten und Dienstleistungen. 

    FIRASIS - ERP-Module - Einkauf und Verkauf

    Funktionen des Moduls Einkauf und Verkauf

    • Unterstützung beim zielgerichteten Einkauf  
      • Überblick über Aufträge und Lieferungen
      • Klar strukturierte Lieferantenvergleiche
      • Sofortige Einsicht in Lieferverzüge zur schnellen Intervention 
      • Automatische Disposition und Bestellvorschläge von Lagerartikeln
      • Erstellung von Bestellungen 
      • Verbuchung von Wareneingängen aus Eingangslieferscheinen
      • Import von E-Rechnungen der Lieferanten 
    • Unterstützung beim effektiven Verkauf 
      • Automatisierung von Bestellungen aufgrund von Aufträgen 
      • Erfassung und Verwaltung von Kundenaufträgen 
      • Erstellung und Versendung von Angeboten und Rechnungen an Kunden
      • Generierung von Umsatzstatistiken
      • Aktueller Blick auf Lagerbestände während des Verkaufsprozesses 
      • Korrekte Preise für den Kunden werden automatisch gezogen 
      • Erzeugung von E-Rechnungen 

    Vorteile des Moduls Einkauf und Verkauf

    P

    Optimierung von Beschaffungsprozessen

    Routinierte Aufgaben – wie das Aufgeben von Bestellungen – können automatisiert werden. Das spart Zeit und verringert die Fehlerquote. 

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    Optimierung von Beschaffungsprozessen

    Routinierte Aufgaben – wie das Aufgeben von Bestellungen – können automatisiert werden. Das spart Zeit und verringert die Fehlerquote. 

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    Optimierung von Beschaffungsprozessen

    Routinierte Aufgaben – wie das Aufgeben von Bestellungen – können automatisiert werden. Das spart Zeit und verringert die Fehlerquote. 

    ERP-Modul Lager

    Dieses Modul unterstützt bei der Optimierung der Lagerverwaltung. Es ermöglicht eine umfassende Kontrolle über alle lagerbezogenen Prozesse, von der Wareneingangsprüfung bis hin zum Warenausgang. Besonders Unternehmen mit Strukturlager und definierten Lagerplätzen profitieren von diesem ERP-Modul. 

    FIRASIS - ERP-Module - Lagerwirtschaft

    Funktionen des Moduls Lager

    • Stammdatenverwaltung zur Verwaltung von Lagertypen mit unterschiedlichen Buchungsverhalten sowie Lagerorten und Lagerplätzen 
    • Einsatz von Barcodes, QR-Codes etc. zur vereinfachten Verfolgung von Waren, Seriennummern und Chargen 
    • Erfassung und Verbuchung von Wareneingängen und Warenausgängen 
    • Verwaltung von Lagerbeständen, Verfolgung von Seriennummern und Chargen 
    • Vorbereitung von Kundenaufträgen und Kommissionierung der benötigten Waren 
    • Verbuchung von Warenausgängen, Versand der Waren an Kund:innen 
    • Umbuchung von Beständen zwischen verschiedenen Lagern 
    • Durchführung von Inventuren zur Überprüfung des Lagerbestands 
    • Auswertung von Lagerbewegungen und Lagerdaten 
    • Wahl zwischen Strukturlager und chaotischer / dynamsicher Lagerhaltung 

    Vorteile des Moduls Lager

    P

    Transparente Bestandsführung

    Mitarbeitende haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Lagerbestandsdaten und Warenbewegungen. Materialien können so schnell gefunden, kontrolliert und bei Bedarf nachbestellt werden. 

    P

    Vermeidung von Fehlbeständen

    Durch die ständige Aktualisierung der Bestandsdaten können Fehlbestände frühzeitig erkannt und vermieden werden.  

    P

    Optimale Nutzung des vorhandenen Lagerraums

    Die zuständigen Mitarbeitenden können dank der Echtzeitdaten genau planen, wann Materialien und Rohstoffe nachbestellt werden. So kann der Lagerplatz optimal genutzt und Lagerkosten gesenkt werden. 

    P

    Zeitersparnis

    Da Fehler vermieden und Prozesse automatisiert werden, haben die Mitarbeitenden mehr Zeit, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren. 

    P

    Optimierte Planung

    Dank der umfangreichen Daten, können sowohl Nachkäufe als auch die Produktion besser geplant werden. 

    P

    Vereinfachte Inventur

    Technologien wie QR-Codes und Barcodes erleichtern die Inventur. Sowohl die Ware als auch der genaue Lagerort werden gescannt, um mühsames protokollieren mit Zettel und Stift durch eine effizientere Methode zu ersetzen. 

    ERP-Modul Finanzbuchhaltung

    Dieses Modul bildet den Kern des Finanzwesens eines Unternehmens und erfasst alle Finanztransaktionen des Unternehmens, um eine lückenlose Buchführung nach den gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten. Die Daten können dann ohne zusätzlichen Aufwand für die Steuerberatung verfügbar gemacht werden. 

    FIRASIS - ERP-Module - Finanzbuchhaltung

    Funktionen des Moduls Finanzbuchhaltung 

    • Erfassung von Buchungen zu Belegen (Rechnungen, Eingangs- und Ausgangsleistungen, Bankbewegungen etc.) 
    • Verwaltung von Konten 
    • Buchen von Geschäftsvorfällen
    • Generierung von FiBu-Abschlüssen (monatlich, quartalsweise, jährlich)
    • Erstellung von Steuererklärungen, wie z.B. die Umsatzsteuererklärung 

    Vorteile des Moduls Finanzbuchhaltung

    P

    Sichere Einhaltung aller Vorschriften

    Es gibt viele steuerlichen und bilanzrechtlichen Vorschriften. Eine gute Finanzbuchhaltung arbeitet zwingend nach GoBD (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung) und kann das über ein Testat, z.B. vom TÜV nachweisen.

      P

      Entscheidungshilfe

      Dank der immer tagesaktuellen Daten aus der FiBu und dem damit verbundenen besseren Überblick kann die Unternehmensführung fundierte, strategische Entscheidungen treffen. 

      P

      Verminderung der Fehlerquote

      Da die Arbeitsabläufe von dem System unterstützt und viele Prozesse automatisiert werden, wird das Risiko von Fehlern in der Buchführung verringert. 

        P

        Schnittstelle zur Steuerberatung

        FiBu-Module aus ERP-Systemen sind mit Schnittstellen zur beliebten Steuerberater-Software von DATEV ausgestattet. Dies ermöglicht einen unkomplizierten und automatisierten Datenaustausch mit dem Steuerberater. 

          .

          P

          Verknüpfung zur Warenwirtschaft

          FiBu-Module innerhalb eines ERP-Systems haben den Vorteil, dass die Einkaufs- und Verkaufsbelege aus der Warenwirtschaft automatisch und bereits korrekt steuerlich vordefiniert in der Finanzbuchhaltung landen.
          Zudem können automatisierte Zahlungsvorschläge aus dem System erstellt werden, da alle Lieferantendaten bekannt sind. 

            P

            Übersichtlichkeit

            Das Modul ermöglicht eine schnelle und umfassende Übersicht über die finanzielle Situation des Unternehmens, da alle Daten zentralisiert an einem Ort gebündelt sind. Durch die Vereinheitlichung der Prozesse können Daten über längere Zeit gut miteinander verglichen werden. Zudem bieten verschiedene Auswertungen und Graphiken einen visuellen Überblick, um Trends und Entwicklungen zu verfolgen. 

            ERP-Modul Produktion

            Dank der Planung, Steuerung und Überwachung von Fertigungsprozessen, werden Produktionsprozesse mit diesem Modul optimiert. Besonders Unternehmen, die Lohnfertigungen anbieten oder Fremdfertigungen in Anspruch nehmen, können von diesem Modul profitieren. 

            FIRASIS - ERP-Module - Produktion

            Funktionen des Moduls Produktion

            • Planung und Steuerung 
              • Übersichten über alle laufenden und anstehenden Produktionen
              • Erstellung von Produktionsaufträgen aus Stücklisten, Material und Arbeitsgängen 
              • Produktionsaufträge entweder auftragsspezifisch: Make-to-Order oder für die Lagerhaltung: Make-to-Stock 
              • Durch den Einsatz von Baugruppen können Stücklisten mit Unterstücklisten versehen werden und die Produktion entzerrt werden (Vorfertigung einzelner Baugruppen) 
              • Generierung detaillierter Arbeitspläne mitsamt erforderlichen Materialien, Maschinen und Arbeitsgängen 
            • Kostenplanung 
              • Kalkulation der Kosten für den gesamten Produktionsprozess
              • Vergleich der geplanten Kosten und der Ist-Kosten 
            • Fremdfertigungen 
              • Verfolgung der Fremdfertigungen dank detaillierter Übersichten
              • Kosten für externe Fertigungen werden erfasst und in die Kalkulation einbezogen 
              • Verwaltung von Beistellungen für das Fremdfertigungsunternehmen mit Verbindung zur Lagerhaltung 

            Vorteile des Moduls Produktion

            P

            Verbesserte Planung

            Dank der Übersicht über alle laufenden und anstehenden Produktionen können Aufträge besser geplant werden. Damit kommt es seltener zu Verzögerungen, die dadurch entstehen, dass mehr Arbeiten geplant wurden, als Ressourcen zur Verfügung stehen. Aufträge können daher besser in dem vereinbarten Zeitraum abgearbeitet werden. Die daraus resultierende Zuverlässigkeit sorgt für mehr Kundenzufriedenheit. Zudem kommt es seltener zu einer Über- oder Unterlastung von Mitarbeiter:innen durch zu viel oder zu wenig Arbeit. 

            P

            Automatische Disposition

            Das System kenn die geplanten Produktionszeiten und kann so die Bestellung von Komponenten der Stücklisten automatisiert vorschlagen. 

            Vorteile des Moduls Produktion

            P

            Transparente Produktionsprozesse

            Materialien und Produkte sowie der Status der Produktion sind durchgängig nachverfolgbar. Verzögerungen können so frühzeitig erkannt und eventuelle notwendige Schritte eingeleitet werden. 

            P

            Optimierte Ressourcenplanung

            Gemeinsam mit dem Lager-Modul kann es vermieden werden, dass Rohstoffe, die für die Produktion benötigt werden, nicht vorhanden sind oder Materialien, die selten genutzt werden, unnötig viel Platz im Lager einnehmen. 

            ERP-Modul Ticketsystem

            Ein Ticket ist ein Miniprojekt und steht für eine eigenständige Aufgabe oder eine Anfrage. Von Kundenbeschwerden über die Behebung eines technischen Problems bis hin zur Umsetzung von Reparaturarbeiten kann es sich bei den Tickets um ganz unterschiedliche Aufgaben handeln. 

            FIRASIS - ERP-Module - Ticketsystem

            Funktionen eines Ticketsystems

            • Aufgabenverwaltung 
              • Jedes Ticket steht für eine klar definierte Aufgabe 
              • Zuweisung von Tickets zu einzelnen Mitarbeitenden oder ganzen Teams, um Zuständigkeiten zu regeln 
              • Priorisierung von Tickets über die Sortierung nach Wichtigkeit und Dringlichkeit 
            • Statusverfolgung 
              • Status von Tickets verfolgen 
              • Überwachung von Fristen 
            • Informationen zentralisiert für ein Ticket
              • Alle relevanten Informationen für die Aufgabe an einem Ort 
            • Auswertungen und Analysen 
              • Auswertung der derzeitigen Aufgabenmenge und damit verbundenen Arbeitsbelastung einzelner Mitarbeiter:innen 
              • Fallauskunft, z.B. nach Eskalationsstufen 
              • Auswertungen über Tickets zu bestimmten Projekten, Seriennummern oder Geräten 
            • Kaufmännische Abwicklung
              • Erzeugung von Einkaufs- und Verkaufsbelegen mit Ticketbezug 

            Vorteile eines Ticketsystems

            P

            Bessere Zusammenarbeit

            Ticketsysteme können die Zusammenarbeit verbessern dank eindeutiger Aufgabenzuweisung, der Zentralisierung aller Informationen und für alle einsehbare Priorisierung. 

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            Prozessoptimierung

            Die Vorgehensweise zur Bearbeitung abgeschlossener Tickets kann im Ticketsystem analysiert werden. Durch diese Auswertungen können Prozesse optimiert werden. 

            .

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            Förderung einer strukturierten Arbeitsweise

            Die Tickets werden als Mini-Projekte behandelt. Damit hat jede Aufgabe Eigenschaften wie ein klar definiertes Ziel, ein Start- und ein Enddatum, eindeutige Verantwortlichkeiten und eine zugewiesene Prioritätsstufe. Damit wird die strukturierte Arbeitsweise gefördert 

            ERP-Modul MIS (Management Information System)

            Ein MIS-Modul (Management Information System) generiert umfangreiche Analysen und ermöglicht damit im Management, in den Abteilungsleitungen und der Geschäftsführung eines Unternehmens fundierte Entscheidungen zu treffen und die verfügbaren Ressourcen effizient einzusetzen. Die graphischen Auswertungen in Dashboards oder Listendarstellungen werden mithilfe der Unternehmensdaten aus den anderen Modulen des ERP-Systems erstellt. Das Modul kann für Unternehmen aller Größen und Branchen ein Gewinn darstellen, die Informationen detailliert auswerten und visualisieren möchten, um strategische Entscheidungen zu treffen. 

            FIRASIS - ERP-Module - MIS

            Funktionen des Moduls MIS

            • Umsatzanalysen  
              • Erstellung von Berichten und Dashboards zur Darstellung der Ergebnisse der Datenanalyse
              • Grafische Darstellungen von ausgewählten Daten
              • Umsatzauswertung nach verschiedenen Kriterien
            • Unternehmensplanung 
              • Analysetools für Auftragschancen
              • Auswertungen für die Entwicklung verschiedener Unternehmensbereiche 
              • weitere Tools als Entscheidungshilfe
            • Berichterstellung mitsamt Budgetkontrolle 
              • Individuell anpassbare Berichte über Filter und weitere Sortiermöglichkeiten 
              • Umfangreiche Darstellungen, die einen detaillierten Überblick über das Budget geben 
              • Vergleich von Budgetdaten mit beispielsweise anderen Quartalen

            Vorteile des Moduls MIS

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            Datenbasierte Entscheidungen

            Die Kristallkugel oder der Münzwurf gehören damit der Vergangenheit an. Mit einem modernen MIS-Modul im ERP können Entscheidungen aufgrund einer fundierten Datenlage getroffen werden. 

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            Wettbewerbsvorteil

            Die datenbasierten Entscheidungen sowie das Risikomanagement bieten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. 

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            Abteilungsübergreifende Auswertungen

            Da das MIS-Modul ein Teil des ERP-Systems ist, können die Daten aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens miteinbezogen werden. Damit gibt es eine ganzheitliche Sicht auf das Unternehmen, die bei dem Treffen strategischer Entscheidungen unterstützt. 

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            Datenbasiertes Risikomanagement

            Die grafische Aufbereitung der Daten hilft bei der frühzeitigen Erkennung von Trends, Risiken und Chancen.  

            ERP-Modul Projektmanagement

            Dieses Modul ermöglicht die Planung, Überwachung und Steuerung von Projekten innerhalb des Unternehmens. Es bietet Funktionen zur Ressourcenplanung, Zeiterfassung und Kostenüberwachung. Ein Projekt ist dabei eine organisatorische Klammer um mehrere kaufmännischen Belege mit den zugehörigen CRM-Informationen, so dass alle Beteiligten immer den vollen Überblick über die Kommunikation, aufgelaufene Zeiten und Kosten sowie die kaufmännischen Belege zum Projekt haben. 

            FIRASIS - ERP-Module - Projektmanagement

            Funktionen des Moduls Projektmanagement

            • Projektinitiierung und -planung
              • Definition von Projektzielen und Meilensteinen 
              • Festlegung von Rahmenbedingungen wie Start- und Enddatum, geplante Arbeitsstunden sowie verfügbare Ressourcen
              • Erstellung von detaillierten Plänen für alle Mitwirkenden mit zugeordneten Aufgaben
            • Projektdurchführung
              • Fortschrittsüberwachung dank Aufgabenmanagement
              • Nachverfolgung von noch verfügbaren Stunden von Mitwirkenden sowie verfügbarer Materialien im Ressourcenmanagement
            • Projektdokumentation 
              • Festhalten von projektrelevanten Telefonaten, Emails, Vereinbarungen, Verträgen etc. direkt am Projekt
            • Projektabschluss 
              • Dokumentation des Projektablaufs
              • Auswertung von Analyseergebnissen (z.B. wie viele Stunden wurden geplant, wie viele Stunden benötigt)
              • Umwandlung von erfassten Arbeitsstunden in Belege für die Abrechnung aller Kosten, inklusive angefallener Nebenkosten wie Kilometerpauschalen 

            Vorteile des Moduls Projektmanagement

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            Besserer Überblick dank Transparenz

            Da alle projekt-relevanten Informationen an einem Ort zu finden sind, können sich alle Beteiligten jederzeit einen Überblick darüber verschaffen, welche Meilensteine in dem Projekt bereits erreicht wurden, welche Ressourcen noch zur Verfügung stehen und welche Aufgaben noch offen sind. 

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            Vereinfachte Entscheidungsfindung

            Dank übersichtlicher Aufbereitung aller projektrelevanter Daten und umfangreicher Auswertungen und Analysen wird die Entscheidungsfindung maßgeblich vereinfacht. 

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            Harmonische Zusammenarbeit

            Tools wie das Aufgabenmanagement bieten Klarheit bezüglich der Zuständigkeiten und unterstützen so das harmonische Arbeiten im Team. 

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            Reduzierung der Projektkosten

            Die Projektarbeit wird aufgrund vielseitiger Faktoren insgesamt optimiert. Ressourcen können mithilfe der Ressourcenplanung optimal geplant und eingesetzt werden, klare Aufgabenverteilungen führen zu einer effizienten Teamarbeit und Auswertungen helfen bei dem Treffen von klugen Entscheidungen. Dadurch werden unnötige Kosten reduziert. 

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            Effizientere Planung und Statuskontrolle

            Mit den Tools zur Überwachung des Projekts bietet das ERP-Modul ‚Projektmanagement‘ die Möglichkeit effizienter zu planen und den Status eines Projekts zu kontrollieren, um so gegebenenfalls Maßnahmen zur Regulierung zu ergreifen. Projektverzögerungen und -kosten können so minimiert werden. 

            Integrierter Webshop

            Mit einem im ERP-System integrierten Webshop werden alle Artikeldaten mit Bildern, Preisen und Lagerbeständen im ERP-System gepflegt und sind dann ohne Schnittstelle direkt im Webshop zu sehen. 

            FIRASIS - ERP-Module - Webshop

            Funktionen eines integrierten Webshops

            • Möglichkeit zur Einrichtung eigener Webshops, Online-Plattformen sowie Portale oder Anbindung an bekannte Marktplätze wie Amazon und eBay
            • Unterstützung von Zahlungsmethoden wie PayPal 
            • Automatische Erfassung und Verarbeitung von Bestellungen, die über den Webshop eingehen im ERP-System
            • Synchronisation von Bestands- und Preisinformationen, Lagerbestände werden dank der Verknüpfung mit dem Lagermodul automatisch aktualisiert
            • Preise werden im Webshop kundenspezifisch gezogen, so dass insbesondere im B2B-Bereich auch komplexe Preismodelle ohne Programmierung darstellbar sind. 

            Vorteile eines integrierten Webshops

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            Effizientere Abwicklung von Rücksendungen

            Reklamationen können effizienter verwaltet und bearbeitet werden, da alle relevanten Informationen im ERP-System zu finden sind. 

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            Reduzierung der Fehlerquote

            Dank der Automatisierungen gibt es keine Fehler, die bei Informationsübertragungen entstehen können. 

            Vorteile eines integrierten Webshops

            P

            Automatisierte Prozesse

            Der manuelle Aufwand wird reduziert. Informationen wie Preise oder Lagerbestände müssen nicht händisch in dem Webshop eingetragen werden dank der Integration in dem ERP-System. Die Daten im Shop sind in einem gut gepflegten ERP-System somit immer aktuell.  

            ERP-Modul Integrierte POS-Kasse

            Das ERP-Modul POS-Kasse ist eine integrierte Kassensoftware, die nahtlos in dem ERP-System eingebunden ist. Sie digitalisiert und optimiert Verkaufsprozesse direkt am Point of Sale. Aufwendige Schnittstellen entfallen damit und die Kommunikation zwischen der Kasse und anderen Bereichen des Unternehmens ist optimal aufeinander abgestimmt. Verschiedene Geschäftsprozesse werden so effizient miteinander verknüpft. Im Zusammenspiel mit den ERP-Modulen Einkauf, Verkauf und Finanzbuchhaltung lassen sich vielfältige Preis-Szenarien problemlos lösen. Alle POS-Systeme müssen mit einer technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet sein, um den Anforderungen der Kassensicherungsverordnung in Deutschland zu genügen. 

            FIRASIS - ERP-Module - Kassenanbindung

            Funktionen einer integrierten POS-Kasse

            • Abwicklungen von Zahlungen (Bar-, Karten- oder gemischte Zahlungen)
            • Erstellung und Drucken von Rechnungen
            • Verwaltung von Gutscheinen und Rabatten 
            • Verwaltung von Lagerbeständen in Echtzeit (Automatisierte Anpassung der Lagerbestände) 
            • Vernetzung über mehrere Kassen und Filialen hinweg 
            • Detaillierte Statistiken für den Kassensturz 
            • Generierung von Umsatz- und Verbrauchsstatistiken 
            • Preise und Kundendaten von Stammkund:innen sind im System bereits hinterlegt 
            • Offene Posten aus der ERP-Warenwirtschaft können ausgebucht werden 
            • Kartenzahlungsgeräte können angeschlossen werden 
            • Bedienung wahlweise über Tablet 

            Vorteile einer integrierten POS-Kasse

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            Automatisierung von Verkaufsprozessen

            Da verschiedene Schritte im Verkaufsprozess nicht mehr manuell abgearbeitet werden müssen, können Verkäufe schneller abgewickelt werden, dadurch kann Zeit eingespart und anderweitig genutzt werden. Zudem wird die Gefahr von Eingabefehlern minimiert. 

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            Vermeidung von Fehlbeständen

            Das Risiko von Fehlern bei der Kassenführung wird reduziert. Verkäufe wirken sich direkt auf Lagerbestände aus. Das führt zu genaueren Daten. 

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            Übersichten und Analysen

            Dank genauer Statistiken für den Kassensturz, den Tagesabschluss sowie Umsatz und Verbrauch werden Trends frühzeitig erkennbar können fundierte Entscheidungen getroffen werden. 

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            Verknüpfung mit anderen ERP-Modulen

            Zwischen der POS-Kasse und den anderen Modulen findet ein konstanter Datenaustausch statt. Nach dem Verkauf eines Produkts werden die Lagerdaten beispielsweise automatisch aktualisiert. Somit sind die Bestandsdaten immer aktuell und ermöglichen eine präzise Bedarfsplanung. Produktionen und Bestellmengen können dadurch basierend auf den Verkaufszahlen vorausschauend geplant werden. Über- oder Unterbestände werden vermieden; Ressourcen wie Personal oder Lagerkapazität können effektiver eingesetzt werden. Buchungen können direkt ohne weiteren Aufwand in der Finanzbuchhaltung abgebildet werden. 

            P

            Zentrale Datenquelle

            Da die POS-Kasse mit in dem ERP-System integriert ist, befinden sich alle Daten zentral in einem System. 

            ERP-Modul Kundenportal

            Moderne ERP-Systeme bieten oftmals die Möglichkeit, in einem Kundenportal Informationen aus dem ERP-System nach außen für die eigenen Kunden des Unternehmens kontrolliert sichtbar zu machen. Neben der Bereitstellung einer Self-Service-Plattform für Kunden bieten Kundenportale auch die Möglichkeit, die Kundenkommunikation effizient zu organisieren. Besonders für Unternehmen, die regelmäßigen und intensiven Kundenkontakt pflegen, stellen Kundenportale einen Gewinn dar. 

            FIRASIS - ERP-Module - Kundenportal

            Funktionen eines Kundenportals

            Einsicht in Informationen für den Kunden

            • Projektstatus beobachten 
            • Eigene Bestellungen und Lieferungen verfolgen 
            • Eigene Rechnungen herunterladen 
            • Preisinformationen mit den korrekten, dem spezifischen Kunden zugeordneten Preisen einsehen 
            • Relevante Informationen zu gekauften Produkten einsehen (wie Produktinformationen, Dokumentationen, Datenblätter, Anleitungen und FAQ)
            • Kommunikation mit dem Support  
            • Erstellung von Serviceanfragen, Tickets und Störungsmeldungen 

            Vorteile eines Kundenportals

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            Gesteigerte Kundenzufriedenheit

            Kund:innen können Informationen – wie beispielsweise den Status einer offenen Bestellung – einsehen und können somit verschiedene Anliegen selbst ausführen und müssen nicht auf eine Antwort des Supports warten. Damit sind die Kund:innen immer gut informiert und es spart ihnen Zeit, was zu einer gesteigerten Kundenzufriedenheit führt. 

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            Effizientere Abwicklung von Kundenanfragen

            Kundenanfragen können dank des automatisierten Ticketsystems systematisch und effizient abgearbeitet werden. Damit wird der Support entlastet und kann sich so auf die Abarbeitung von komplexen Anfragen konzentrieren. 

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            Reduzierte Supportkosten

            Kund:innen greifen seltener zum Telefon, da sie selbst die Möglichkeit haben im Kundenportal ihre Frage oder ihr Problem zu schildern. Das spart sowohl für den Kund:innen als auch für den Support Zeit. Diese Zeit kann das Support-Team anderweitig nutzen. Dementsprechend werden weniger Arbeitsstunden gebraucht, um Kund:innen zu betreuen. 

            Branchenspezifsische Spezialmodule

            Neben den vorgestellten ERP-Modulen gibt es noch Spezialmodule, die nur in spezifischen Branchen zum Einsatz kommen. Hier einige der zahlreichen Beispiele: 

            • Pfandsysteme in der Lebensmittelbranche: Dort wurden spezielle Module entwickelt, um alle Prozesse rund um das Pfandsystem zu verwalten. Von der Annahme der Pfandflaschen und -dosen bis zur Rückzahlung sowie der Abrechnung mit den Pfandautomatenbetreibern werden alle Wege in einem solchen ERP-Modul abgebildet. 
            • Handels-Module: Für den Handel interessante Module bieten beispielsweise eine Vertreterverwaltung und automatisierte Provisionsabrechnungen. Zudem gibt es ERP-Module, die speziell für B2C oder B2B ausgelegt sind.
            • Reparaturabwicklung im technischen Service: Für Reparaturarbeiten gibt es spezielle Zusatzmodule zur Verwaltung von Geräten mit Seriennummern und Gerätehistorie. Zur Prüfdatenverwaltung gibt es selbstkonfigurierbare Checklisten-Module. 
            • Gesundheitswesen: Im Gesundheitswesen gibt es Module, um Patientendaten zu verwalten. Informationen wie die medizinische Geschichte, Diagnosen, Behandlungspläne und Medikamentenverordnungen werden in solchen Modulen für Krankenhäuser und Arztpraxen gesichert und verwaltet.  

            Schnittstellen/Systemintegration 

            Das Ziel ist es, alle Prozesse eines Unternehmens zentral an einem Ort abzubilden, um die täglich anfallenden Arbeiten zu vereinfachen, zu optimieren und im besten Fall zu automatisieren. Das steigert die Effizienz, erleichtert den Arbeitsalltag und reduziert mögliche Fehlerquellen. Das ERP-System wird so zum ‚Führenden System‘ im Unternehmen. 

            Dennoch gibt es manchmal Arbeitsschritte, die nicht primär über das ERP-System abgewickelt werden. Spezielle Messgeräte oder industrielle Roboter beispielsweise verwenden eigens dafür entwickelte Programme mit oftmals eigenen Programmiersprachen. Die Messdaten sind somit vorerst nur in solchen Programmen. Ein weiteres Beispiel sind CAD-Systeme. Diese erzeugen Stücklisten für die Produktion, die dann im ERP-System genutzt werden sollen. An solchen Stellen wird die Notwendigkeit von Schnittstellen deutlich. Diese Schnittstellen bilden ‚Brücken‘ zwischen den verschiedenen Systemen und können einen Datenaustausch zwischen den Programmen ermöglichen, indem sie Daten in eine für das ERP-System verständliche Sprache übersetzen und daraufhin übertragen. So stehen weiterhin alle relevanten Informationen an einem Ort zur Verfügung. 

            Bei der Auswahl der richtigen ERP-Module für das eigene Unternehmen und der Entscheidung, welche Schnittstellen die vorhandenen Arbeitsprozesse optimieren können, hilft es einen erfahrenen Partner an der Seite zu haben. Wir bieten professionelle Begleitung bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens. Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch.  

            Unser digitalXperts-Fazit von Christine Finckh

            Modulare ERP-Systeme sind das Mittel der Wahl für eine kluge Unternehmensorganisation. Die Software soll alle Prozesse im Unternehmen abbilden, dabei aber schlank bleiben und unnötigen Ballast vermeiden. Sind Spezialanforderungen vorhanden, so sollen diese durch spezifische Module oder individuelle Zusatzprogrammierung ebenfalls in ein einheitliches ERP-System integriert werden.
            Mein Tipp: Wenn Sie sich für ein modular aufgebautes ERP-System entscheiden, das neben den Standardmodulen die Möglichkeit für individuelle Anpassungen bietet, starten sie im Kleinen. Führen Sie zuerst die für ihr Unternehmen wichtigsten Module ein (z.B. Verkauf, Stammdaten, CRM). So können Mitarbeitende sich an das Arbeiten mit dem neuen System gewöhnen und spezielle Anforderungen werden konkret beim Arbeiten mit dem System sichtbar und können nachjustiert werden. Sobald die Prozesse gut integriert sind, schalten Sie nacheinander weitere Module frei (z.B. Einkauf, Lager, FiBu). Die Option, weitere Module auszuwählen, bleibt ihnen immer offen.
            Da die Auswahl, die Benennung und der Funktionsumfang der Module je nach ERP-Anbieter nicht immer deckungsgleich sind und nicht alle ERP-Systeme die Option zur individuellen Anpassung bieten, ist die Auswahl des passenden ERP-Systems entscheidend.
            Suchen Sie sich daher kompetente Beratung und Unterstützung für die richtige Wahl der Software und Module bei der ERP-Einführung. So profitieren Sie von den Erfahrungen, die in vielen anderen analogen ERP-Projekten gewonnen wurden. 

            Ihre Expertin für ERP-Software

            Christine Finckh - Geschäftsführerin FIRASIS GmbH & Co.KG

            Christine Finckh | Geschäftsführerin

            Ich unterstütze Sie bei der Analyse Ihrer Unternehmens-Prozesse, damit wir gemeinsame eine optimale ERP-Lösung finden, die zu Ihnen passt. Dafür entwickle ich mithilfe anpassbarer Module individualisierte Lösungen, die Ihre Prozesse abbilden und effizienter gestalten.

            Ich freue mich auf Ihre Kontaktanfrage!

            Christine Finckh unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Software-Lösungen konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmensabläufen in vielen Branchen und Anwenderberatung stellt sie stets den Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für Musik, Literatur, Ökologie und das weltweite Empowerment von Frauen und Mädchen. 

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            ERP-Systeme sind nur für Großkonzerne? Das sehen wir anders! In der heutigen Geschäftswelt ist die Digitalisierung für Unternehmen aller Größenordnungen unerlässlich. Dank moderner ERP-Systeme können kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) ihre Effizienz steigern und wettbewerbsfähig bleiben: ERP für KMU ist ein Gewinn! Wie das möglich ist, erklären wir in diesem Beitrag. Dafür gehen wir unteranderem darauf ein, wie ERP-Systeme funktionieren, wie sie aufgebaut sind und welche Vorteile sie auch Ihrem Unternehmen bieten können. 

            Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten
            Redaktionelle Unterstützung: Annika Ravenschlag

            Inhaltsverzeichnis

            Was ist ein ERP-System?

            Ein ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) ist eine Software, die alle Prozesse eines Unternehmens abbildet und alle relevanten Informationen an einem Ort vereint. Daher werden ERP-Systeme auch als ‚zentrales Nervensystem‘ eines Unternehmens bezeichnet: Alle täglichen Geschäfte werden in dem ERP-System getätigt, welches somit zur zentralen Anlaufstelle für die gesamten relevanten Unternehmensinformationen wird. Damit zeigt sich auch schon der Unterschied zu Warenwirtschaftssystemen: Der Fokus von diesen ist das Abbilden der Bewegung von Material und Waren, wohingegen ERP-Systeme unter Einbezug aller Abteilungen die gesamten Prozesse eines Unternehmens nachzeichnen. Das bedeutet, dass nicht nur die Verkaufs- sowie Einkaufs- und Marketingabteilungen abgebildet werden können, sondern auch beispielsweise Finanzen, Personalwesen und Services.

            Die Entstehung von ERP-Systemen

            Die Historie von ERP-Systemen beginnt lange vor dem ersten Auftauchen des Begriffs. Bereits in den 1960er Jahren gab es erste Großrechnerprogramme, die die papierbasierte Lagerwirtschaft ersetzen konnten. MRP (Material Requirement Planning) und dessen Weiterentwicklung MRP II (Manufacturing Resource Planning) ermöglichten die Digitalisierung von Produktionsprozessen und Fertigungsprozessen in den 1970er und 80er Jahren, wodurch die Produktionsplanung sowie Lagerbestandskontrolle und-planung verbessert wurden. ERP-Systeme in den 1990er Jahren boten zusätzlich die Abbildung von Geschäftsaspekten wie Buchhaltung und Personalwesen. Die Neuheit war dabei die erstmalige elektronische Vernetzung von verschiedenen Unternehmensbereichen untereinander. Seit den 2000er Jahren sorgen Cloud Computing und weitere moderne Technologien für die beständige Weiterentwicklung von ERP-Software.

            FIRASIS-ERP KMU-Zeitstrahl ERP Entstehung

            Der Aufbau von ERP-Systemen

            ERP-Systeme sind modular aufgebaut, um die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens abzubilden. Diese Module sind dank einer gemeinsamen Datenbank miteinander verknüpft und tauschen Daten aus, damit die verschiedenen Unternehmensbereiche immer allumfassend informiert sind und so optimal gemeinsam arbeiten können. Jedes Modul ist auf die Bedürfnisse eines bestimmten Geschäftsbereichs zugeschnitten. Es gibt Module, die zum Standard gehören wie Kundenverwaltung, Artikelverwaltung, Einkauf oder Verkauf sowie viele weitere Module, die individuell hinzugefügt oder entfernt werden können, um sich der Struktur des jeweiligen Unternehmens anzupassen. Genau diese Anpassungsfähigkeit von ERP-Systemen trägt dazu bei, dass die Softwarelösung einen hohen Mehrwert für Unternehmen generieren kann, da sie sich nahtlos in die spezifischen Gegebenheiten, die bestehenden Geschäftsprozesse und Anforderungen des Unternehmens integrieren kann.

            Standardbeispiele für ERP-Module:

            • CRM (Customer Relationship Management):
              Im CRM werden alle Kundendaten, Belege, die Kontakthistorie und Statistiken verwaltet. So haben alle Mitarbeitenden die Informationen, um beispielsweise Kunden individualisiert anzusprechen und Nachfragen zu früheren Absprachen fundiert beantworten zu können. Das verbessert den Kundenservice, stärkt die Kundenbindung und unterstützt bei der Entwicklung personalisierter Verkaufsstrategien.
            • Einkauf und Verkauf:
              Das Modul unterstützt bei dem effizienten Einkauf und Verkauf von Waren und Materialien bis hin zum Verkauf von fertigen Produkten und Dienstleistungen. Hier lassen sich beispielsweise Adressen-, Kunden-, und Lieferantendaten anlegen, Preislistenassistenten verwenden, Sammelrechnungen aufsetzen, Umsatzstatistiken erstellen, Einkaufs- und Verkaufsbelege erfassen.

            Neben den Standardprozessen in Unternehmen gibt es jedoch auch branchenspezifische sowie unternehmensspezifische Prozesse, die Module erfordern, die nicht in jedem Unternehmen Einsatz finden. Dazu gehören beispielsweise Lager, Produktion und Webshop:

            • Lager:
              Im Gegensatz zu Dienstleistungsunternehmen benötigen Unternehmen mit (Groß-)lagern eine professionelle Lagerverwaltung. Mit dem Lagermodul haben sie die Möglichkeit, Rohstoffe, Materialien und Handelsartikel effizient zu verwalten, Artikel, Seriennummern und auch Chargen zu verfolgen und mit verschiedenen Methoden die Inventur zu erleichtern. Lagerprozesse werden so optimiert und Bestände sorgfältig überwacht sowie kontrolliert, um sicherzustellen, dass alle Materialien und Produkte jederzeit verfügbar sind. Engpässe werden vermieden und die Lieferzeiten verkürzt.
            • Produktion:
              Dank der Planung, Steuerung und Überwachung von Fertigungsprozessen, werden Produktionsprozesse mit diesem Modul optimiert. Hier kommen insbesondere Stücklisten und Arbeitsgänge zum Einsatz. Besonders Unternehmen, die Lohnfertigungen anbieten oder Fremdfertigungen in Anspruch nehmen, können von diesem Modul profitieren. 
            • Integrierter Webshop:
              Ein gut übersichtlicher Webshop, der in dem ERP-System integriert ist, fördert die Effizienzsteigerung. Alle Artikeldaten mit Bildern, Preisen und Lagerbeständen werden im ERP-System gepflegt und sind ohne Schnittstelle direkt im Webshop zu sehen. Der Vorteil: Kundenspezifische Preise werden korrekt angezeigt, Lagerbestände sind stets aktuell.

            Einen detaillierten Überblick über verschiedene ERP-Module einschließlich ihrer Funktionen und Vorteile finden Sie hier.

            FIRASIS-ERP KMU-ERP-Module

            ERP-Dashboards: Ein unverzichtbares Werkzeug für die Geschäftsführung

            ERP-Dashboards ermöglichen es der Geschäftsführung und dem Management, Handlungsbedarf blitzschnell zu erkennen und sofort zu reagieren. Diese leistungsstarken Dashboards visualisieren relevante prozesskritische Informationen in Echtzeit und bieten auf einen Blick eine klare Übersicht.
            Durch die Verdichtung vieler Informationen aus verschiedenen Bereichen des ERP-Systems auf das Wesentliche, bieten ERP-Dashboards eine kompakte und kontextbezogene Darstellung. Ob als eigenständiges Cockpit oder als integrierte Sidebar in ERP-Masken, diese Dashboards sorgen für maximale Effizienz und Übersichtlichkeit.
            Ein entscheidender Vorteil für das Management ist die Fähigkeit, bei Bedarf direkt aus der Übersicht zu den relevanten Detailmasken zu wechseln. Mit nur einem Klick können Führungskräfte ihre Auskunftsfähigkeit erheblich steigern und den notwendigen Überblick gewinnen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Dieser umfassende Überblick unterstützt das Management optimal bei der Entscheidungsfindung und trägt maßgeblich zur Steigerung der betrieblichen Effizienz bei.

            FIRASIS-ERP für KMU-ERP-Dashboard am Beispiel Myfactory

            Systemintegration

            ERP-Systeme zeichnen sich dank ihres modularen Aufbaus durch ihre Flexibilität und ihre Anpassungsfähigkeit aus. Alle Bereiche sollen in einem zentralen System abgebildet werden, um die Kernprozesse in einem System zu vereinen. Damit sind alle Daten übersichtlich für alle Mitarbeitenden zugänglich und die verschiedenen Abteilungen können harmonisch zusammenarbeiten. Dennoch gibt es Arbeitsschritte, die über andere sich etablierte Systeme laufen. Ein Beispiel dafür sind Dokumentationssysteme, in die erfasste Daten wie Messdaten von Prüfungen, Wartungen und Inspektionen eingetragen werden. Problematisch dabei ist, dass sich somit nicht mehr alle Daten in einem System befinden. Ein übergreifendes ERP-System soll schließlich das Ende der Insellösungen einläuten! Hier kommt die Systemintegration ins Spiel.
            Systemintegration ist der Bau von Brücken zwischen verschiedenen Programmen. Diese Brücken sind Schnittstellen, die Daten aus verschiedenen Systemen standardisieren und in das ERP-System übertragen. So kann das ERP-System weiterhin als zentrale Anlaufstelle für alle relevanten Informationen dienen, optimal alle Prozesse abbilden und einen umfassenden Gesamtüberblick bieten. Das ERP-System ist damit das ‚Führende System‘ im Unternehmen. Vorteile der Integration von Systemen sind somit u.a.:

            • Verbesserte Datentransparenz:
              Alle aktuellen Daten sind gebündelt in einem System zu finden, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
            • Effizienzsteigerung:
              Dank der Automatisierung müssen Daten nicht aufwendig und ineffizient von einem Programm in ein anderes übertragen werden. Dadurch kommt es zur Zeitersparung und Fehlervermeidung.

            Die Vor- und Nachteile von ERP für KMU

            Die Nachteile eines ERP-Systems sind überschaubar und entstehen vorrangig durch schlechte Planung sowie die falsche Wahl des Systems oder der gewählten Module. Die Vorteile dagegen sind zahlreich und verdienen einen eigenen Beitrag. Hier nur eine kurze Übersicht.

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            Fehlervermeidung und Zeitersparnis dank automatisierter Prozesse:

            Eine Aktion in der einen Abteilung kann als Auslöser dienen, um automatisiert Informationen oder eine Handlungsaufforderung an eine andere Abteilung zu senden.
            Beispiel: Wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, kann das ERP-System automatisch einen Auftrag für die Produktionsabteilung, einen Lieferschein für die Lagerabteilung und eine Rechnung für die Finanzabteilung erstellen. Die entsprechenden Abteilungen sind so direkt informiert und können die neuentstandenen Aufgaben mit allen relevanten Informationen direkt bearbeiten. Das spart Zeit und reduziert die Fehlerquote.

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            Mitarbeiter kommen und gehen – das Wissen bleibt:

            In Zeiten von Mitarbeitermangel und konkurrierenden Headhuntern erleben Firmen immer wieder, dass wertvolles Wissen um Produkte und Kunden der Firma verloren geht. In einem gut geführten ERP-System wird das Wissen der Firma abgebildet, sodass die wertvollen Informationen im Unternehmen bleiben, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter die Firma verlässt. 
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            E-Rechnung:

            Elektronische Rechnungen sind ab 2025 im B2B-Bereich verpflichtend. Mit einem modernen ERP-System ist das kein Grund für schlaflose Nächte – die Systeme sind bereits auf die E-Rechnung vorbereitet, sodass die Umstellung auf E-Rechnung nur einen Klick entfernt ist.
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            Datentransparenz und bessere Kommunikation zwischen Abteilungen:

            ERP-Systeme bieten allen Abteilungen einen zentralen Zugriff auf die gleichen Daten. Somit stehen allen Mitarbeitenden Informationen aus den anderen Abteilungen zur Verfügung: Die Kommunikation zwischen den Abteilungen verbessert sich und die Auswirkungen einer Entscheidung auf die anderen Abteilungen können besser eingeschätzt werden. Der Workflow kann sich so verbessern und Prozesse optimiert werden.
            Beispiel: Die Einkaufsabteilung kann den Lagerbestand und geplante Produktionen aufgrund von Aufträgen sehen und Einkäufe und Bestellmengen dementsprechend planen. Das ERP-System erstellt eigene Bestellvorschläge. So können Engpässe, aber auch durch Überbestellungen entstandener Platzmangel verhindert werden. Die Liquidität des Unternehmens wird durch präzise Bedarfsermittlung erhöht.

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            Ausführliche Analysen und Berichterstellungen:

            Umfassende Analysen zeigen frühzeitige Trends an und unterstützen bei dem Treffen fundierter und intelligenter Entscheidungen.
            Beispiele: Ein Bericht der Verkaufsabteilung darüber, welche Produkte sich am besten verkaufen, unterstützt die Marketingabteilung bei der gezielten Erstellung von Marketingkampagnen und dem Vertriebsteam bei den Verkaufsstrategien. 
            Die Informationen darüber, welche Kunden oder Produkte am profitabelsten sind, können das Management eines Unternehmens dabei unterstützen, die Rentabilität eines Unternehmens sicherzustellen. 

            Implementierung

            Die Entscheidung ist gefallen. Sie haben sich für die Einführung eines ERP-Systems in Ihrem KMU entschieden. Wie gehen Sie nun am besten vor? Welche Software passt am besten zu Ihrem Unternehmen? Inwiefern werden sich die Unternehmensprozesse ändern?

            Die Einführung eines neuen ERP-Systems kann ein umfangreiches und komplexes Projekt sein. Es erfordert häufig die Übertragung vieler separater Lösungen in ein umfassendes System, das alle Prozesse abbildet oder diese mittels Schnittstellen integriert. Zudem müssen große Datenmengen bewegt werden. Dabei ist es essenziell, Fehler zu vermeiden, um die Sicherheit aller Daten zu gewährleisten.

            Um die Herausforderungen bei der Einführung eines ERP-Systems zu bewältigen, ist es wichtig, einen erfahrenen Partner zu haben, der das Unternehmen bei der Planung, Implementierung und laufenden Wartung des Systems unterstützt.

            Mit FIRASIS haben Sie genau einen solchen Partner gefunden! Wir setzen Ihr ERP-Projekt gemeinsam mit Ihnen um: Von der Softwareberatung über die Implementierung und Konfigurierung der gewählten Software bis hin zur Einarbeitung und Schulung Ihres Teams. Auch nach Projektende sind wir gerne die Ansprechpersonen Ihres Vertrauens rund um das Thema ERP.
            Sie haben Interesse? Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch!

             

            Unser digitalXperts-Fazit von Christine Finckh

            ERP-Systeme sind längst keine Großkonzern-Domäne mehr. Moderne, cloudbasierte Lösungen bieten auch kleinen und mittelständischen Unternehmen zahlreiche Vorteile, die den Weg in die digitale Zukunft ebnen. Unternehmensführung und das Arbeiten im Unternehmen machen mit einem gut gepflegten ERP-System Freude. Ich bin sicher:  Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr ohne ERP-System (über-)leben können – dafür sorgen auch die gesetzlichen Bestimmungen und Dokumentationspflichten. Die zentrale Verknüpfung aller Unternehmensbereiche und die Automatisierung von Prozessen führen zu mehr Effizienz, Transparenz und Fehlerminimierung. Datenbasierte Entscheidungen, verbesserte Zusammenarbeit und die Möglichkeit, fundierte Analysen zu erstellen, sind nur einige der Vorteile, die ERP-Systeme KMUs bringen können. ERP-Systeme sind gerade auch in kleinen und mittleren Unternehmen echte Gamechanger.  Die Implementierung eines ERP-Systems kann zwar herausfordernd sein, gemeinsam mit unseren Kunden meistern wir diese Herausforderung dank unserer Erfahrung jedoch mit Tatkraft, Teamgeist und viel positiver Energie. 

            Ihre Expertin für ERP-Software

            Christine Finckh - Geschäftsführerin FIRASIS GmbH & Co.KG

            Christine Finckh | Geschäftsführerin

            Ich unterstütze Sie bei der Analyse Ihrer Unternehmens-Prozesse, damit wir gemeinsame eine optimale ERP-Lösung finden, die zu Ihnen passt. Dafür entwickle ich mithilfe anpassbarer Module individualisierte Lösungen, die Ihre Prozesse abbilden und effizienter gestalten.

            Ich freue mich auf Ihre Kontaktanfrage!

            Christine Finckh unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen dabei, Prozesse zu optimieren, indem sie maßgeschneiderte Software-Lösungen konfiguriert. Mit über 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmensabläufen in vielen Branchen und Anwenderberatung stellt sie stets den Nutzer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In ihrer Freizeit begeistert sie sich für Musik, Literatur, Ökologie und das weltweite Empowerment von Frauen und Mädchen. 

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